18.08.2021, 14:50
Seamus war natürlich ein geborener Reiter gewesen, wie jeder wusste. Praktisch keinerlei Übung war erforderlich gewesen. Eine Beziehung wie Samson und er sie pflegten, gab es vielleicht einmal in einem Jahrhundert.
Zweifellos war es bei Annabell ebenso!
Für den Schwarzen Barden war vornehmlich wichtig, dass Ferdinand den Unterhalt von dem Fohlen zahlte. Und natürlich, dass mit aller macht verhindert würde, dass es den Namen bekam. Ein Schaudern kroch durch die Glieder des Tethyri. Das Grauen!
Annabell kümmerte sich sehr rührend um ihren fliegenden Kleiderschrank und schreckte sich nicht an seinem ohnehin nicht kinderfreundlichen Aussehen. Wie selbstverständlich flanierte sie in das Anwesen der Geneva von Erlenberge, als gehöre der Laden … bald schon! ihr. Wenn er mal etwas ächzend sich nicht zudecken konnte, trippelte sie an und zuppelt die Decke über seinen Kopf. Las ihm Geschichten vor. So viel sie schon lesen konnte. Ferdinand kam der Verdacht auf, dass es alles ausgedachte Geschichten waren. Eindeutig eine Knox.
Meistens retteten die heldenhaften Mädchen die schmächtigen Ritter vor ihrer eigenen Tölpelei. Also praktisch Erlebnisberichte der Realität.
Bella war von Ferdinands Verwundungen merklich verunsicherter, aber als er berichtete, kullerten doch kleine Tränchen die Wangen hinab. Natürlich brachte das ihre Eltern nicht zurück. Der Schaden war angerichtet. Aber doch gab es eine gewisse … Erleichterung. Fortan schlief Bella auch ohne Nachtlicht wieder. Erst ein kleineres, dann irgendwann ganz ohne. Die Schatten hatten durch das Widerstehen ein Stück an Schrecken für sie vorerst verloren. Ironischerweise würden sie Ferdinand sicher noch länger begleiten. Vielleicht musste die vorherige Generation stets ihre »Unschuld« opfern, um die einer kommenden zu erhalten.
Zweifellos war es bei Annabell ebenso!
Für den Schwarzen Barden war vornehmlich wichtig, dass Ferdinand den Unterhalt von dem Fohlen zahlte. Und natürlich, dass mit aller macht verhindert würde, dass es den Namen bekam. Ein Schaudern kroch durch die Glieder des Tethyri. Das Grauen!
Annabell kümmerte sich sehr rührend um ihren fliegenden Kleiderschrank und schreckte sich nicht an seinem ohnehin nicht kinderfreundlichen Aussehen. Wie selbstverständlich flanierte sie in das Anwesen der Geneva von Erlenberge, als gehöre der Laden … bald schon! ihr. Wenn er mal etwas ächzend sich nicht zudecken konnte, trippelte sie an und zuppelt die Decke über seinen Kopf. Las ihm Geschichten vor. So viel sie schon lesen konnte. Ferdinand kam der Verdacht auf, dass es alles ausgedachte Geschichten waren. Eindeutig eine Knox.
Meistens retteten die heldenhaften Mädchen die schmächtigen Ritter vor ihrer eigenen Tölpelei. Also praktisch Erlebnisberichte der Realität.
Bella war von Ferdinands Verwundungen merklich verunsicherter, aber als er berichtete, kullerten doch kleine Tränchen die Wangen hinab. Natürlich brachte das ihre Eltern nicht zurück. Der Schaden war angerichtet. Aber doch gab es eine gewisse … Erleichterung. Fortan schlief Bella auch ohne Nachtlicht wieder. Erst ein kleineres, dann irgendwann ganz ohne. Die Schatten hatten durch das Widerstehen ein Stück an Schrecken für sie vorerst verloren. Ironischerweise würden sie Ferdinand sicher noch länger begleiten. Vielleicht musste die vorherige Generation stets ihre »Unschuld« opfern, um die einer kommenden zu erhalten.