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Gerüchte & Geschehnisse
#21

Hafenfest - Jagd nach dem Geisteraffen

Das Hafenfest begann vor Sonnuntergang mit einem großen Such- und Fangenspiel für die Kinder: denn irgendwo im Hafen versteckt sich der blaue Geisteraffe - und der muss gefunden und dann mit Süßigkeiten auf Lucas Schiff gelockt werden.

Heute morgen entkam der blaue Geisteraffe vom Schiff und treibt seitdem seinen Schabernack im Hafen: er ass Unmengen von den süßen Glücksküchlein, er vertauschte beim Bäcker Salz und Zucker, er pinkelte in eins der Weinfässer, klaute Pfeifen und hinterließ überall einen blauen Pfotenabruck als Zeichen seines Un-Treibens.

Schnell war klar, der Geisteraffe musste geschnappt werden bevor das Fest am Abend los ging. Aber die Erwachsenen waren einfach zu sehr beschäftigt. Also versammelte die Kap. die Kinder des Hafens und wies ihnen die wichtige Aufgabe zu, den blauen Geisteraffen zu finden, hervorzulocken und zum Schiff zurück zu bringen.

Dafür mussten die Kinder, ausgerüstet mit süßen Trockenobst den Spuren der blauen Affenpfoten folgen, die Erwachsenen befragen und einge Rätsel lösen.

Hinzu kam das Problem, dass viel von dem Obst, mit dem der Geisteraffe hervorgelockt werden sollte, bei der anstrengenden Jagd einfach verschwand - aber davon gegessen zu haben stritt jedes Kind ab. Zum Glück gab es genug Nachschub. Der Geisteraffe verfügte also nachweislich über magische Fähigkeiten!

Kurz vor Sonnuntergang wurde der Geisteraffe endlich gefunden und erfolgreich zum Schiff zurück gelockt. Was für eine aufregende Jagd - viele der Kinder würden deswegen heute früher und müde ins Bett fallen - aber das Fest war gerettet und so mussten eben die Erwachsenen länger feiern. Genau, die haben ja nicht mitgejagt.

((mit SL abgesprochen))
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#22

Mîrhaven – Südviertel


Im altehrwürdigen Nobelbezirk der Silberbeinallee gab es ungewöhnliche Sichtungen von großen Wachaufgeboten, die das Anwesen der Freifrau von Attika abschirmten. Wenig später gab es einen Leichenzug vom Kelemvor-Tempel, der dort seine Aufwartung machte.
Einige Dienerschaft munkelte von Mord, eskalierten Affären, diebischen Shou und tapferen Zwergen, die für Ordnung in diesem chaotischen Haushalt sorgten.
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#23

Mîrhaven – Südviertel

Gewaltige Erschütterungen suchten den Sitz des Fürstengeschlechts Thensen heim, als alles, was Rang und Namen hatte, zu einer Modegala geladen ward. Immense Schäden und Einbrüche ließen das Anwesen in einem schier unbewohnbaren Zustand zurück. Gäste aus der Ferne, Händler, Adlige mussten verletzt und verängstigt evakuiert werden – oder aus den Trümmerresten geborgen, um ihre Beisetzung zu erwarten.
Unklar blieben den Meisten die Umstände der Tragödie. Ein Angriff Valgards auf das Fürstengeschlecht selbst? Gezielte Attentäter, die das Gebäude sprengten? Womöglich das Auftreten von Drow, Bedrohungen aus dem Unterreich?
Fest stand, dass der Kommandant der Stadtwache sich diese Nacht mit seinen heroischen Taten den Rang eines Barons verdient hatte. Es soll auch ein Zwerg zum fürstlichen Baumeister ernannt worden sein, um das Thensener Anwesen wieder zu seinem ursprünglichen Glanz zu verhelfen.
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