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Die Entstehung der Draconis
#11

Es war nun einige Zeit her, dass Katraana die Füchse auf eigenen Wunsch verlassen hatte und kurze Zeit später war ihr Andrey gefolgt. Noemie hatte daran ganz schön zu knabbern gehabt.
Aber dann war ihr zu Ohren gekommen, wie Katraana angeblich über die Füchse sprach und das man sie aus dem Lager geworfen hätte und so wurde die Trauer durch Abscheu und Wut ersetzt. Doch etwas tief in ihr, zweifelte an das Katraana so tief sinken würde. Sie würde abwarten und nachforschen.
Sie war froh gewesen, dass Katraana nicht ebenso zu dem Treffen im Lager von Liriope aufgetaucht war.

Doch das Treffen verlief anders, als erwartet. Was glaubten die alle? Das sie einfach so ihr Lager aufgaben - ihre Heim - ihr Zuhause und am Ende nach Mirhaven gingen oder zur Burg, oder gar zum Lager der Zuflucht? Oh nein! Mirhaven war Noemies erste Wahl und die Stadt hatte nicht das geringste Interesse daran, dass sie sich in Mirhaven niederließen. Die Winterwächter hatten, als sie nach dem Angriff der Untoten, nur für kurze Zeit Unterschlupf suchten, klar gemacht, dass sie keine Schmarotzer auf der Burg haben wollten, obwohl alle unverletzten Füchse ihre Arbeitskraft zur Verfügung gestellt hatten und nichts außer einem Dach über dem Kopf haben wollten.

Doch sie würden gehen, jedoch nicht in jene Richtung, wie wohl erwartet. Noemie wollte nach Hohenbrunn. Die Ideenschmiede lag noch immer in Schutt und Asche und sie wollte dabei nachsehen, ob sie Überreste von Meister Tomrik fand. Außerdem war so diese Seite vom Nebel durch ihre Anwesenheit weiter geschützt und Rukia mit ihren Leuten kann in Ruhe nach einem neuen Standort für ihren Handelsaußenposten suchen.

Nun war nur die Frage, wie die anderen auf diese Neuigkeiten reagieren würden.




Unnermüdlich sammelte Ashnard auf seinen Rundgängen alles ein was er als brauchbar erachtete und schleppte es ins Fuchslager .



Das Lager war belebt in diesen Tagen: Man fand sich am Lagerfeuer und beriet und tauschte sich aus: über die Angriffe der Wyvern, über die Tagung bei den Winterwächtern, über die Untoten und schlussendlich auch über die bevorstehende Schifffahrt. Themen gab es genug. Und manch Gast, der kam, wusste ebenfalls Neues zu berichten.

Cynthia sah man inmitten eines Haufens von Schnüren, wie sie die Fischer für die Netze verwenden, und sie versuchte sich im Knüpfen eines solchen. Blasen an den Fingern blieben nicht aus, aber es war keine Kunst, nur eine Fleissarbeit, bei der die Gefährten nach Kräften halfen.

Seile sollten gezogen werden, um ein TArnnetz dazwischen zu spannen, welches mit Laub beworfen es kaum möglich machen würde, das Lager von oben zu entdecken - solange kein Feuerchen brannte wohlgemerkt.

Mochten manche diesen Schutz auch belächeln: schaden tat es nicht, sich vor Flugfeinden zu verbergen. Es waren noch Leinen übrig.... und ein weiteres Netz wurde geknüpft, welches dann wohl der Zuflucht zugute kommen soll.


Nachdem Ashnards Kiste fertig war legte er ein großes leere Buch hinein
in dem auf der erste Seite zu lesen stand , bitte leserlich wichtige dinge hier eintragen.
Diese Kiste versteckte er dann in dem Hohlen Baumstamm vor dem ein Gebüsch verhinderte das mann dieses versteck sehn konnte.

Nur den Füchsen berichtete er davon und bat sie dieses versteck keinem zu verraten

Expeditionen

1) Suche zur See samt Ausbildung zu Leichtmatrosen

Aufträge die zur zeit abgearbeitet werden

1) Überwachung der Wege von Mirhafen bis Bauernfurt

2) Wachgänge am Rand des Sumpfes

3) Wachgänge am Weg zur Wüste

Sachen in Eigenermessen

1) Befestigtes Lager mit 2 Wachtürmen an der Rose erbaut


(27,02.15)

Am rand des Sumpfes zwei untote vernichtet die sich an den gräbern von Jakobs Famlilie zu schaffen machten
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#12

Wer im Lager der Rotfüchse in der letzten Nacht ruhte oder anwesend war, wird Besuch bemerkt haben. Agoras brachte wohl einen Gast mit. Ein kleiner Gast für einen Menschen, sie nahm die Gastfreundschaft an. Möglicherweise bekam man mit, dass sie sich einfach Nora nannte und wohl soeben erst auf Amdir gestrandet sei. Tatsächlich merkte man ihr noch etwas Verwirrung und Gedächtnislücken an.

Das Zelt, das Agoras ihr anbot, benutzte sie jedoch nur ohne ihn. Sie bekam etwas zu essen und ruhte sich aus. Dafür beteiligte sie sich daran, die "garstigen" Dachse hin und wieder von den Zelten weg zu locken, damit sie nicht alles durcheinander bringen würden.

Recht schnell würde sie sich jedoch auch selbst das Nötigste besorgen und nicht länger zur Last fallen wollen als sie musste. Die anderen Leute im Lager und auf der ihr neuen Insel noch bei Zeiten kenen zu lernen, war sie aber nicht abgeneigt.





Ein Zettel war im Gemeinschaftszelt auf den Tisch gelegt, beschwert mit einem hübschen STein:

Hallo Noemie,
hallo "Mitfüchse",

es sind jetzt schon einige Wochen her und allmählich hält der Frühling Einzug ins Land. Wie geschaffen eigentlich, um jetzt mal zum Hirschdelta aufzubrechen und das Lager der Valvecer anzusehen, wie wir es geplant hatten.

Hast du schon mit Rukia sprechen können wegen eines Termines? Ansonsten würde ich mal nach Jeron Ausschau halten, dem ich auch sagte, dass wir es besichten wollten - und eben absprechen, ob und wie man einen "Zug um Zug" Umzug gestalten könnte, wenn wir uns dazu entscheiden.

Was meint ihr? Wann ziehen wir los?
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#13

Kommt aus ihrem Zelt und steckt sich. Will sich auf den Weg zum Fluss machen um sich zu waschen. Als ihr Blick auf die Nachricht fällt, sie zupft den Zettel ab und brummt vor sich hin. Aber kurz darauf wird ein Bote los geschickt, wer weiß, welche Nachricht dieser Bote überbringt und wem.
Jedenfalls ging Noemie erst einmal weiter ihren Tagwerk nach.

Immer Wenn Ashnard zeit hatte und es einrichten konnte schleppte er gut geformte Steinqader zum Lager un deponierte sie dort , mit der zeit wurden es immer mehr Steine die sich dort sammelten
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#14

Ein valvecianischer Bote erreicht das Lager der Rotfüchse. In seinem Gepäck trägt er den Vertrag, den Rukia versprochen hatte.


Der den Rotfüchsen das ehemalige Wachlager der Valvecker für eine Ablösesumme überlies

Als der Bote ins Lager kam, war Noemie ebenso anwesend. Sie saß im Eingangsbereich ihres großen Zeltes und war dabei an einem neuen Golem zu arbeiten. Seit der Belagerung von Hohenbrunn hatte sie nicht mehr daran gearbeitet. Doch sie hatte sich vorgenommen, mindestens zwei Wächter für das neue Lager zu fertigen, doch ab und an hatte sie kaum mehr Zeit, dieses Ziel zu verfolgen.

Aber nun stand dort ein Bote, er übergab ihr den Vertrag in zweifacher Ausführung, wie ausgemacht und Noemie sah sich den Vertrag an und nickte dann ja, dass war machbar.

Da gerade einige der Füchse im Lager war, las sie den Vertrag laut vor und ließ sie darauf reagieren. Dann ging sie in ihr Zelt und unterschrieb beide Verträge, wobei sie einen in ihre Vorratskiste legte und den anderen, nach dem trocknen, zusammen rollte und mit ihrem Siegel versah. Diesen Vertrag gab sie dem Boten dann wieder mit.

Sie hatte den Vertrag gut weggepackt und stand für einen Moment unentschlossen im Lager, sah sich um. Dann schnappte sie sich ihren Umhang und rief ins Lager "Ich geh mal nach Zacharias suchen, wegen der Bäume!" Sie bekam hier und da eine Rückmeldung und Ashnard rief ihr zu "Ich komm gleich nach.." aber da hatte sich Noemie schon auf den Weg gemacht. Ihr erstes Ziel war der Dornenwald, sie wusste von Katraana damals, dass er dort zu finden sein könnte und so war es dann auch.

Sie grüßten einander und Noemie kam fast direkt ohne umschweife zum Thema.
Als sie Zacharias erklärt hatte, dass sie Valvec Holz und Steine als Gegenleistung für den Außenposten geben würden, nickte dieser nur.

Er war erst erstaunt und wollte uns an die Smaragdenklave verweisen, doch Noemie schüttelte den Kopf. "Nein, von dort kannte ich nur Annemarie und diese ist abgereist. Also bleibst nur du." Wieder ging das Gespräch hin und her, doch am Ende lenkte der Druide ein. Er würde ihnen helfen, als Noemie dann die Holzsorten nannte, war er nicht so begeistert. Wehrholz wäre nicht so ein großes Problem, aber das Suthholz. Denn das war das Holz was im Sumpf zu finden war, doch der schwarze Drache habe alles dort in seiner Umgebung abgetötet und das bisschen Sumpf, was unter dem Schutz der Enklave stand, da waren die Bäum noch viel zu jung.

Doch für das Wehrholz würden sie sich bei Zeiten treffen und gemeinsam die Stämme aussuchen, markieren und später schlagen, so wie abtransportieren.
Wegen des Suthholzes, würde sie noch einmal an Lady Rukia schreiben und darum erfragen, ob sie nicht auch Sumpfzypressengras akzeptieren würde, denn es war vom Wert her beim Handel teurer, aber leichter zu besorgen.
So, verabschiedete sich Noemie erst einmal von Zacharias und ging zurück ins Lager, dort angekommen, setzte sie sofort ein Schreiben an Lady Rukia auf und schickte einen der Welpen nach Valvec, als Boten.


Kaum das sie die Antwort der drakonischen Priesterin Valvecs in Händen hatte, machte Noemie sich auf den Weg nach Hohenbrunn. Denn sie wusste das Ashnard dort war und helfen wollte, bis die Antwort kommen würde.

Da die Antwort positiv war konnten sie nun dafür sorgen, dass Valvec die Stämme und Steine bekam, die sie verlangte.
Natürlich hatte sie nicht damit gerechnet, dass sie in Hohenbrunn mal wieder das Chaos vorfinden würde. Von Hohenbrunn aus, schickte Noemie eine Nachricht an Zacharias, damit sie sich wegen der Bäume verabreden konnten.

In Hohenbrunn fing Noemie an für den Halbling Will ein Modell eines Zeigefingers und eines Mittelfingers zu skizzieren und sich aufmachte um diese Glieder zubauen, weil sie merkte, dass diese Finger wirklich wichtig für Will waren. Nach der ersten Anprobe, baute sie die Finger fertig zusammen und am Ende bestanden sie aus einem Eisenkern mit Überzügen aus Gold, Silber, Mithral und am Ende Aradnudur. Es war eine Maßanfertigung und durch ihre Arbeit an dem elastischen Zeug, dass sie durch Spinnendrüsen bekam. Konnte die Will wirklich eine gewissen Beweglichkeit durch die Gelenke in den Fingergliedern wieder geben. Sie würde all ihr Wissen einsetzen und nicht zuletzt versuchen, dass er durch seinen Willen, die Finger vielleicht auch bewegen würde können, aber ob das wirklich gelang, wusste sie noch nicht. Doch sie arbeitete daran.

Nebenbei versuchte sie noch zu verstehen, was gerade in Hohenbrunn los war.
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#15

Als Cynthia das nächste Mal zum Fuchslager kam, kam sie nicht allein: sie brachte wie versprochen einen großen Karren mit, der stabil genug war, um auch schweren Granit damit zu transportieren. Und sie würde sich nach ein paar Eseln umhören, die geeignet wären, den Karren auch zu ziehen.


Nachts im Schutze der Dunkelheit schlich er sich an ihr Lager. Nur ein leises quitschen vom Bollerwagen mag ihn verraten. (Leise bewegen W20/18 Fertigkeit19 =37)
Mitten in ihr Lager stellt er ein großes Faß voller Met. Er sieht sich immer wieder aufmerksam um ehe er ein paar dinge und einen Brief auf das Faß legt.

Grüße Füchse

da ihr euch ja so garnichts als Dank für die viele Hilfe in Hohenbrunn und wegen meiner Hand geben lasst versuch ichs jetzt mal so.
Eine Rose für die große Dame Noemie weil sie sich soviel Mühe mit meiner künstlichen Hand gegeben hat.

Und in einem Beutel etwas für den Hernn Ashnard damit er vielleicht schönere Träume bekommen mag. Vielleicht sollte er es in einer ruhigen Augenblick öffnen....
Im Fass ist Met ich hoffe eure Sorte, viel Spass damit.

Will Leagatle


(in dem Beutel ist eine gebunde Ausgabe mit dem Titel:

Des Königs Töchter

Frivoler Roman über die 3Töchter des Königs. Bebildeter erster Band der Reihe, Die Kammerzofe)


Schnell würde er dann wieder in der Dunkelheit verschwinden den Handkarren am Fass lehnend stehenlassen.
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#16

Als Noemie am nächsten Morgen verschlafen ihr Zelt verlassen hatte, um wie immer zum Wasserfall zu gehen und sich zu waschen. Wäre sie fast über das Fass Met mit dem Beutel und der Rose gestolpert. Jeder im Lager wusste, dass es gefährlich war, Noemie vor dem Waschen anzusprechen. Deshalb brummte sie nun und schaute auf das Fass, doch machte sie einen Bogen und ging zum Wasserfall, dabei murmelte sie "ich muss unbedingt ein ernstes Wort mit Ulfric und Ashnard reden, die sollen nach ihren Saufgelagen nicht immer ihre Fässer herumstehen lassen..."
Einige Momente später konnte jeder in der Nähe des Wasserfalls ein Platschen hören. Noemie war in den kleinen See gesprungen und stand nun unter dem Wasserfall.

Später kam Noemie zurück ins Lager, die Haare waren noch feucht, sie hatte sie unter einem ihrer Stofftüchern verborgen. Ansonsten trug sie ein Hemd und eine Hose, inzwischen mochte sie es, nicht immer in Rüstung herum zulaufen. Es tat den Narben von den Verätzungen gut und so konnte sie diese auch viel besser einsalben.

Nun stand sie im Lager und betrachtet erneut das Fass. Dann sah sie den Brief und öffnete diesen. Ein Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, dann nahm sie die Rose auf und hielt sie sich an die Nase, schnupperte daran. Dann fiel ihr Blick auf den Beutel für Ashnard. Sie sah sich um und legte die Blume zurück, nahm den Beutel, öffnete diesen und sah hinein. Ein Grinsen legte sich auf ihr Gesicht, dann schloss sie den Beutel wieder und legte diesen zurück.

Sie nahm ihre Rose auf und nahm sie mit in ihr Zelt, dabei summt sie eine liebliche Melodie. So etwas hatte noch nie ein Mann für sie getan. Dieser Hin, war wirklich ein ganz besonderer und nun wusste sie, dass sie beide wirklich gute Freunde werden konnten oder es so gar schon waren, aber das würde die Zeit zeigen.

Die nächste Zeit würde sehr anstrengend werden, da sie die Stämme und die Steine für Valvec besorgen würden. Doch Noemie war froh, dass sie sich die Hilfe der Halborks gesichert hatte, mit deren Muskelkraft würden sie es sicher noch mal so schnell schaffen, den Handel abzuschließen und endlich das Lager im Hirschdelta zu übernehmen.
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#17

Kurze zeit später erwachte ash und machte sich auch auf dem weg zum Wasser , sah das Fass , * sprach nur * ulfric und ging zu dem fass um zu sehn was der saufkop über gelassen hat , sah den brief und las ihn * grinnste * bei dem text , als er schlieslich in den beutel die geschichte fand und ein auge drauf wurf wurde er er blass verstaute das buch ganz schnell wieder im beutel und brachte es zügig in sein zelt um es dort sicher zu verstauen , anschliessend ging er zum wasser um sich danach wieder an seine arbeit zu machen


Seit kurzem mag man bei Ashnard vielleicht einen neuen Halsschmuck sehen, vielleicht truf er nun auch zwei Halsketten. Die Neue war eine Art Traumfänger, nur dass dieser recht klein war. So konnte man ihn entweder um den Hals tragen oder an einem Ruheplatz aufhängen.

Die Kette bestand aus Arandur, stabil in sich verarbeitet. Der Anhänger war ein Ringe aus Weidenzweig, der mit schwarzem Leder umwickelt wurde. Dazwischen war ein Netz aus Spinnenseide gesponnen, nur dass diese reißfester war als er wirkte. Darin und an Bändern mit ein paar Federen waren noch kleine ebenfalls blaue Steine aufgefädelt am unteren Rand des Rings. Auch sah man dazwischen kleine goldige Fäden. Nur bei näheren Hinsehen konnte man erkennen, dass dort Haarsträhnen fein verflochten wurden. Auf den mittleren Federn wurde mit schwarzen, weißen und orangeroten Farben noch etwas aufgemalt. Ein eingerollter schlafender Fuchs.




Der Hintergrund war der Glaube mancher Naturvölker. Bei diesen sagt man, dass dunkle Feen und andere böse Geister so unschöne Träume bringen, wie Ashnard sie hatte. Der Traumfänger soll diese abhalten oder gar einfangen und einen friedlicheren Schlaf ermöglichen. Wie der Schlaf nun war, das mochte sie noch zeigen an den Gedanken, die man vor dem Einschlafen hatte...
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#18

Von Hohenbrunn aus machten sich Lyn und Will auf diesen ominösen Hasen zu suchen. Die Spur führte sie immer näher an Mirhaven heran. Nach einer strengen Befragung zweier Kaninchen standen die beiden mitten im Fuchslager. Ihre Blicke trafen sich die nichts gutes verhießen. Nach einer kurzen Überprüfung ob das Lager auch lehr wäre ergab sich folgendes Gespräch.

Los Lyn lass uns ein bissl Schabernack mit den Füchsen treiben.
Ja Will gute Idee, ich hab zufällig Nähzeugs dabei... *schielt frech grinsend auf die Zelteingänge*
Hehe ja ich hab da auch noch ne gute Idee.

Lyn machte sich sogleich daran ein Zelt nach dem andren zuzunähen, was ihr auch mit nur ein paar Stichen in die Finger recht schnell gelang. Derweil suchte Will nach Noras und Ashnards Zelt. Aus Noras stibitzte er einige Kleidungsstücke und drapierte sie in Ashnards Zelt so das man meinen möchte die beiden hätten eine nette Nacht verbracht.
Auf Noemis Kopfkissen drapierte er jedoch eine Tüte mit Haselnusskeksen um wohl wenigstens eine Füchsin zu beschwichtigen bevor auch das große Zelt zugenäht wurde.
Schnell und mit lautem Gelächter machten die beiden sich dann aus dem Staub.
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#19

Als Noemie ins Lager zurück kommt, war sie fix und fertig. Sie rieb sich über die Stirn und machte sich gleich auf zu ihrem Zelt. Doch was war das? Das Zelt war zugenäht. Einen Moment stutzte Noemie und dann lehnte sie sich laut lachend an den Zelteingang. Nahm ihr kleines Messer und zerschnitt die Schnurr ganz einfach von oben nach unten, dann steckte sie das Messer wieder weg.

Doch hielt sie dann inne, drehte um und ging noch einen Wasserschlauch holen, öffnete diesen und trank in vollen Zügen. Dann streich sie sich mit dem Handrücken über den Mund und verschloss den Wasserschlauch wieder, nahm ihn aber mit in ihr Zelt. Dort stutzte sie, als sie die Tüte Kekse auf ihrem Kopfkissen fand, nahm die Tüte und legte sie, mit einem Lächeln im Gesicht, zur Seite. Legt sich in ihr Bett und dreht sich zur Seite, schaut auf die Kekse und schläft mit einem Lächeln im Gesicht ein. Egal, wer ihr diese kleine Freude gemacht hat, er oder sie hatte es, nach einem anstrengenden Tag, geschafft ihr ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Nur kurze Zeit später war Noemie eingeschlafen.




Scherzkekse - Ashnards Standpauke und Noras "Rache"


Was Will "erbeuten" konnte, waren wohl Noras Nachtkleider, an denen auch nicht viel Stoff war. Das Zelt war schnell wieder aufgetrennt mir einem Dolch. Aber lange suchte Nora ihre Nachtkleider, da sie wohl in Richtung Hohenbrunn gewesen war, als "es" passierte.

Erst eines Morgens kam Ashnard und konnte ihr sagen wo sie sind. In seinem Zelt und er hatte Will auch schon eine Standpauke gehalten. So wusste sie auch, wer der Übeltäter war: Will - mit noch irgendwem. Ein wenig musste sie schon lachen, wollte aber Will für sein wiederholtes "Einmischen" eins auswischen.
Sie half Ashnard wohl nach dem Besuch von Lia noch, die Rehkeulen zuzubereiten. Wenn gewünscht, blieb sie auch zum Essen noch.

Doch das Zurechtweisen war einem Feenkind zu wenig des Streichs und in ihrem Kopf reiften dabei andere Ideen. Das nächste Mal, wenn Will in sein Zelt blickt, wird er dort auch einen Beutel finden. Die Füllung waren einige Kekse, die nur geringfügig unterschiedlich aussahen. Manche hatten andere Maserungen als andere. Mehr war auch nicht zu sehen. Man musste sie wohl probieren. Und wer das tat, erlebte so manche geschmackliche Überraschung...



Bei Bedarf, die Kese zu probieren, 1W4 würfeln:

1 = sehr süß
2 = kein Geschmack
3 = stark salzig
4 = extrem scharf

Viel Spaß und frohe Ostern. ))
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#20

Und wieder mal schleppte sich Ashnard mit dem Handwagen zum alten Lager der Füchse und lud dort etliche Granitblöcke ab die er zuvor am Steinbruch geschlagen hatte , der Haufen unter den Büschen wuchs immer mehr , bald hatten sie die benötigte menge zusammen


Noemie hingegen kam nicht zu dem was sie eigentlich tun wollte, denn sie war erst einmal zur Burg hoch geritten. Ihr treues Pferd Erna hatte sie dort hinauf gebracht, obwohl sie die nahende Gefahr wittern konnte, vertraute sie Noemie, dass sie von dort oben heil wieder wegkommen würde.
Noemie hatte ihr Pferd im Stall abgegeben und war dann erst auf Shyba und Arvon und später auf Thalia und Lilifer treffen.
Sie würde Lilifer sagen, was es die Winterwächter kosten würde, wenn sie ihnen bei der Verteidigung ihrer Burg helfen würden.
Doch Lilifer war nicht begeistert davon, dass Noemie Münzen für ihre Hilfe haben wollte. Doch inzwischen hatten sich die Füchse einiges erarbeitet und die Münzen würden gut gebraucht werden, da im neuen Lager einiges erneuert werden müsste.


Des Nachts im Lager der Rotfüchse mag Noemie in ihrem Schlafsack sicherlich ruhig und friedlich schlafen, doch als sie am Morgen aufwacht mag ein Zettel neben ihr in ihrem Zelt zu finden sein. Scheinbar würde sie sich selbst darauf vorfinden, ziemlich nackt. Einige Korrekturen wurden daran noch vorgenommen, scheinbar wurde ihre Oberweite dreimal sogross aufgebessert und ihr Hintern ebenso grösser gezeichnet und ausgebessert. Doch scheint die Zeichnung sehr mit ihr selbst identisch zu sein. Unter dem Bild mag in grossen lettern stehen: ''Meine Liebste Noemie ich freue mich schon deine lieblichen Worte und deine Herzallerliebsten Eindrücke persöhnlich zu vernehmen. Dein Cashilein, Stadtschreiber zu Mirhaven''






Nachdem Luca Noemie die Schmuckstücke übergeben und sich von allen verabschiedet hatte brachte sie noch die letzten von Cashans Sachen von Bord ins Lager und legte dann ab um in See zu stechen. Nun wieder als alleinige Bewohnerin der Danlianthol und auf der Suche nach neuen Abenteuern .... Schätzen, Ruhm und ihrer eigenen Legende.
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