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[Fallakte] Erpressung & Mord, Monteros' "Doppelgänger"
#1
Brick 

In dieser Akte werden zusammenhängende Fälle rund um die Erpressung und mögliche Entführung von Raul Monteros gesammelt

Berichterstatter: F. Geneva von Erlenberge
Vergiftung
Geschädigter: Raul Monteros
Zeugen: unter anderem Almeras de Tyrael, Kamilah Aziz, später Bethsaba Geneva von Erlenberge, Tork Kupferbart


Am x.x.xx (~1.7.2021) feierte Ehrwürden de Tyrael im silbernen Drachen seinen Ritterschlag, dabei war auch Raul Monteros Gast und bekam von einer Schankmaid Rum eingeschenkt, den ein "älterer, freundlicher Herr" als "Lieblingstropfen" des Geschädigten vorbei gebracht hatte. Dem Geschädigten wurde dies aber nicht mitgeteilt und so nahm er offenbar eine Art "Gift" zu sich. Wie Maga Aziz später heraus fand befand sich darin ein Spinnensekret, welches im Körper des Geschädigten kleine Spinnen schlüpfen oder entstehen ließ, die ihm seine Kraft rauben. Hr. de Tyrael versuchte ihn mittels Magie zu heilen, was dazu führte, dass einige dieser Spinnen durch geplatzte Äderchen in den Augen ausgeschieden wurden und er noch schwächer wurde. Die Spinnen konnten bei dem Schock nicht eingefangen werden. Daraufhin wurde die Rumflasche genauer untersucht und auf dem Etikett eine Nachricht gefunden, die auf Zhentarimart verschlüsselt war. Die Nachricht besagte, dass Hr. Monteros alleine zum Anleger in Lestrann kommen solle, wenn er geheilt werden wolle, da der Schreiber das Gegenmittel habe. Begleiter würde die Person einzeln ausschalten.
Als am Tag danach Fr. Geneva von Erlenberge, Hr. Tork Kupferbart und ich davon erfuhren, wurde versucht Spinnen magisch zu fangen während ein Zauber zur Krankheitsheilung die Parasiten austreiben sollte. Dieses Mal entstanden noch mehr Wunden, wodurch sie ausgestoßen wurden, es konnten einige in Phiolen eingesammelt werden. Alle, welche auf den Boden fielen, starben und die Gefangenen blieben nur wenig länger am Leben. Dabei kam ebenso heraus, dass die Spinnen eine große Resistenz gegen Magie besitzen und ihre Eier oder dergleichen befanden sich vermutlich schon länger im Körper des Geschädigten. Weitere Forschung an den Proben wurde dem arkanen Orden und Fr. Aziz überlassen. Hr. Monteros selbst plante sich unter Überwachung dem Erpresser zu stellen bevor die Spinnen ihn auffressen.
Am Ende der Untersuchung tauchte zudem noch ein älterer Mann in einfacher Kleidung, mit Bart, Lachfalten, Strohhhut und Wanderstock (siehe angehängte Zeichnung) auf und bat an Hilfe zu rufen. Er bot Hr. Moteros aus seinem Flachmann an und sprach von Rum aus nördlichen Gefilden als seinem Lieblingstrunk. Vermutlich war dies der Erpresser oder er hatte mit ihm zu tun, was jedoch nur Spekulation ist.

Brand und Mord bei den Butterbloms
Geschädigte: Familie Butterblom
Zeugen: unter unter anderem Lueith
(6.7.2021)
Das Haus der Familie Butterblom soll in Flammen gestanden haben, die Eltern verstarben aber nicht aufgrund des Feuers. Unter anderen Fr. Lueith fand Hr. Butterblom als Untoten umherwandern, somit erlöste sie ihn und er wird aktuell im Kelemvortempel untersucht. Von seiner Frau sollen nur Teile geborgen worden sein. Die Tochter Bella konnte offenbar entkommen und wird nun in Mîrhaven versorgt. Fr. Lueith fiel zudem auf, dass ein Pferd mit Zeichen der Ritterin von Stahlberg am Hof stand.

Beschwörung Infernaler Kreaturen, tätliche Angriffe durch Doppelgänger?
Zeugen: Lueith, Dreufang Schmiedebergen
Fr. Lueith hatte zuletzt noch einen Brief von Hr. Monteros erhalten, dass er sich dem Erpresser stellte und man ihn aufhalten sollte, wenn Hr. Monteros wieder gezwungen werden würde für Tyrannos mordend und dergleichen zu agieren. Fr. Lueith und Hr. Dreufang machten sich nach ihm auf die Suche und trafen jemanden am Fischstand im Nordviertel, welcher wie er zunächst aussah und wirkte. Dort sprachen sie ihn an und im Verlauf des Gesprächs erwähnte er, dass er einigen Leuten einen Besuch abstatten wollte: Fr. Aziz, Fr. Aria, Familie Butterblom, Telodur. Fr. Lueith fragte darum genauer nach der Tragödie bei den Butterbloms und die Person benannte die Bauern, die durch den Vorfall am Lathanderschrein aus Valgard entkommen waren, als mutmaßliche Täter.
Schließlich wollte die Person weiterziehen und ließ sich nicht davon abbringen, da kam es zum Handgemenge, bei welchem die Person ein infernales Monster auf Unbeteiligte hetzte. Die Person war zäh und schnell sowohl gegenüber Zaubern als auch körperlichen Angriffen, konnte aber letztlich festgesetzt werden. Dabei erkannte Fr. Lueith, dass jene Person jünger ausgesehen habe als Hr. Monteros. Er wurde in die antimagische Zelle gebracht, konnte aber alsbald durch Sprengung/Verbrennen der Mauer mit mutmaßlich grünem Feuer entkommen. Nach Experteneinschätzungen gehen die magischen Fähigkeiten des Täter über die normaler Sterblicher hinaus und er stellt eine große Gefahr für Mirhaven und im Besonderen für oben genannte Ziele dar..

rechtschaffen = "recht beschaffen" (kein D!)

Ferdinand von Erlenberge
Postfach

“And that’s why I don’t like magic, Captain. ’cos it’s magic. You can’t ask questions, it’s magic. It doesn’t explain anything, it’s magic. You don’t know where it comes from, it’s magic! That’s what I don’t like about magic, it does everything by magic!” (Thud! von T.Pratchett)
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#2

Bericht von Tempelwachenrekrutin Aria Fhirn zum Auffinden des untoten Hr. Bitterblom:
(09.07.2021, 23:52)Chocobo schrieb:  Aufgrund der Geschehnisse um den abgebrannten Bauernhof und dem Treiben des (wieder) finsteren Rauls, wurden vermutlich vermehrt verfügbare Templer zum Wachdienst bei den Gehöften und Lehen in Lestrann eingeteilt. Aria als Rekrutin wurde eine Nachtschicht zugeteilt, in der sie Patrouille im Splittertal laufen musste.

Am nächsten Tag gab sie dann folgenden Bericht bei ihren Ranghöheren ab:

Wie mir aufgetragen war, wanderte ich durch die Splittertalhöfe und hielt die Augen offen, ob sich irgendwo verdächtige Gestalten herumtrieben. Ich begegnete dabei den Söldnern Lueith und Dreufang (nicht-verdächtige Gestalten) und tauschte mich kurz mit ihnen über die aktuelle Lage aus, ohne dabei meine Wachaufgabe zu vergessen!
Ihre Nerven lagen so blank, dass sie selbst im leisesten Windrascheln Gefahr hörten. Mir konnte die unheimliche Atmosphäre der Nacht natürlich nichts anhaben, aber ganz unbegründet war der Verdacht nicht. Ein seltsames Röcheln und Stöhnen drang an unsere Ohren, dem wir gemeinsam folgten. Auf der Rückseite eines nahen Hauses wurden wir einer wankenden, zerrissenen Gestalt gewahr.
Ich sprach sie an, aber sie reagierte erst, als Dreufang sie an der Schulter packte. Es war Svörtje Butterblom, der Hausherr des vor kurzem niedergebrannten Gehöfts! Er sah verbrannt aus, hatte milchig-blinde Augen und stöhnte wortlos mit schlaffem Kiefer. Seine Erscheinung und der Umstand, dass er sich sofort in Dreufang verbeißen wollte, als der ihn umdrehte, ließ vermuten, dass wir es mit einem Untoten zu tun haben. Ich bestätigte dies mittels eines Heilzaubers, der eindeutig Schaden verursachte und Lueith fällte die Überreste des armen Mannes mit ihrer Klinge.
Ich alarmierte die anderen Templer vor Ort und nach kurzer Absprache wurde der Rest des Dorfes durchsucht. Es wurden sonst keine unmittelbaren Gefahren gefunden.
Die Leiche ist wie üblich in die Obhut des Kelemvor-Tempels überbracht worden.

~ Rekrutin Aria Fhirn

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Ferdinand von Erlenberge
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#3

Anhang: Kinderzeichung, die einen dunklen gerüsteten Mann mit einem Auge und grüner, flammender Faust auf einem Pferd reitend zeigt, als Zeugenaussage von Bella Butterblom, wer den Hof und ihre Eltern angegriffen hat.

Bericht über Mord an Arnold Brecht und Sieglinde Schneider


Leichenfund in der Kanalisation
Berichterstatter: F. Geneva von Erlenberge
Geschädigter: mehrere Tote, bisher unbekannt
Zeugen: Bethsaba Geneva von Erlenberge, Tork Kupferbart, Aria, Lueith, Dreufang Schmiedebergen, (Almeras de Tyrael)

Es wurde ein verkohlter und teils blutiger Stoffzwerg im Abfluss zum Hafenbecken gefunden. Dieser Zwerg, der verzaubert war seinen Besitzer zu schützen, war einst vom Berichterstatter 3 Jungen, die im Kanal leben, für ihre Hilfe als Zeugen geschenkt worden. Das Verkohlte erinnerte an den Tater, während das Blut teilweise frisch war. Entsprechend besorgt begab sich die Gruppe nach einer Beratung in die Kanalisation, wo ihnen ein angeblicher Kanalputzer namens "Hase" über den Weg lief (Berschreibung ist angehängt). Dieser habe vor einem Tag ungefähr gesehen, wie die 3 Kinder von einem einäugigen finsteren Mann verfolgt worden waren. Danach wäre ein Heulen wie das eines Wolfes zu hören gewesen. Der Zeuge selbst habe sich aus Angst fern gehalten und auch keine Hilfe geholt. Eine Untersuchung seines Gepäcks ergab, dass er ein Hehler ist, der unter anderem sogar Gifte verkauft. Diese wurden sichergestellt und der Wache übergeben. Da der Zeuge den Weg weisen sollte, wurde er dieses eine Mal nur verwarnt. Es stellte sich später heraus, dass er dem Täter Waffen und Substanzen verkaufte als die 3 Knaben dazu kamen, weshalb der Täter diese verfolgte.
Der Zeuge führte in ein gekurvtes Rohr, wo sich Brandspuren, die wieder denen des Täter ähnelten, an den Wänden befanden, bis schon der Geruch auf Tod hinwies. Es zeigte sich ein grausiges Bild: Blut war bis zur Decke gespritzt während überall verteilt im Abflussdreck Körperteile von mehreren kleinen Personen schwammen. Die Teile waren kaum wieder zu erkennen, so sehr waren sie zerfetzt und wie von einem wolfsartigen Gebiss zerbissen, zudem hatten sich die Ratten daran zu schaffen gemacht. Es wurde an ihnen aber soweit erkennbar keine Verkohlung gefunden. Nach dem ersten Schock wurde alles, was erkennbar zu den Toten gehörte eingesammelt. Es wurde auch ein Stück des Stoffzwerges entdeckt. Allerdings gab Dame Geneva von Erlenberge zu bedenken, dass diese Art des Tötens nicht zum gesuchten Täter passte, er hatte seine Opfer bisher weitgehend intakt gehalten. Auch wenn er einen Höllenhund herbeirufen konnte, so war es nicht sein Muster und die Leichen müssten zudem Verbrennungen aufweisen. Darum wurde versucht die Kinder magisch zu kontaktieren, was auch funktionierte, sie teilten mit, dass sie nach der Flucht im "Pfuhl" untergekommen wären, der verzauberte Zwerg hatte sie wohl gerettet. Somit ist bisher nicht klar, welche Toten dort gefunden wurden und wer sie auf dem Gewissen hat. Eine Obduktion wird mehr zeigen.

rechtschaffen = "recht beschaffen" (kein D!)

Ferdinand von Erlenberge
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