16.06.2021, 17:26
Als Wache beim Ritual
Es ist tief in der Nacht, Elona sitzt in einem Zimmer der Tarverne und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Das Mondlicht scheint ins Zimmer, das Licht der Kerze flackert leicht wenn Elonas Atem die Flamme streift.
Wieder einmal hatte man die Termar Tiris um Hilfe gebeten und wie es der Schwur verlangte leisteten sie diese Hilfe. Elona hätte auch nicht ablehnen können, denn sie hatte nun noch eine zusätzliche Aufgabe erhalten. Thal'ia selbst hatte sie gebeten künftig für ihr Wohlergehen zu sorgen.
Viel wussten sie nicht .. nur das sie die Teilnehmer eines wichtigen Rituals beschützen sollten. Es wären noch andere Wächter vor Ort so war die Aussage ..
Schon Tage vorher hatten sich Caladuris und Elona auf den Einsatz vorbereitet. Wie immer hatte sie besondere Pfeile bei sich. Pfeile die sie nur in bestimmten Situationen einsetzen.
... und nun war es soweit .. Thal'ia, Caladuris und Elona machten sich auf den Weg zum Treffpunkt .. an den Ort wo man das Ritual vollziehen wollte. Doch die Vorzeichen waren alles andere als gut. Dichter Nebel zog auf, ein Nebel der so dicht war das selbst die Elfen Probleme hatten etwas zu sehen.
Auf dem Weg trafen sie Lillifer eine der Winterwächterinnen und ihr Pferd. Je dichter man sich dem Ritualplatz kam umso unheimliche wurde es. Eine unnatürliche Stille umgab sie ..
kein Tier war zu sehen oder zu hören .. nur der Wind sang sein Lied. Selbst das Pferd von Lillifer spürte das nahende Unheil, unruhig wieherte es.
.. und dann kam für Lillifer die Zeit des Abschiedes .. sie schickte ihr Pferd weg um mit Thal'ia und ihren Begleitern zum Ritualplatz zu gehen.
Ein Leuchten und Flirren empfing sie am Platz der für das Ritual vorgesehen war. Zwei für Elona unbekannte Personen warteten dort auf die kleine Gruppe.
Kurz nur wurden einige Worte gewechselt, dann begaben sich Caladuris und Elona auf ihre Positionen. Doch wo waren die anderen Wächter von denen Thal'ia gesprochen hatte? Suchend und fast schon ungläubig sah sich die junge Elfe um, ein fragender Blick ging zu Caladuris ... Er wusste was sie fragen wollte und sein Blick sprach Bände .. in diesem Moment wusste Elona das sie Beide allein für den Schutz sorgen mussten.
Der jungen Elfe war dabei alles andere als wohl, denn sie befanden sich sehr Nahe des Sumpfes und die Rätin hatte gesagt es könne sein, das ein Drache eingreifen könnte.
Elona wusste natürlich das sie mit Untoten zu rechnen hatte, das war ja auch noch nicht so schlimm .. immerhin hatte man ja gesagt sie wären nicht allein für den Schutz zuständig, aber ein Drache das war schon etwas ganz Anderes....
Wie bitte sollten sie sich zu Zweit gegen einen Drachen stellen?
Nun gut .. viellieicht würde der Drache ja nicht erscheinen .. kein Interesse an dem Geschehen hier zeigen ..
Elona schloß kurz die Augen rief sich zur Ordnung, versuchte diese Gedanken anzuschütteln, sie hatte sich jetzt voll und ganz auf die Umgebung hier zu konzentrieren.
... doch dann ein kurzer Schrei von Tiavin die glaubte jemand hätte sie berührt .. falscher Alarm .. es zeigte sich wie sehr die Nerven aller angespannt waren .. plötzlich ein Wiehern .. das Pferd von Lillifer... doch diese stand schon im Ritualkreis genau wie die anderen.
Das Wiehern wurde lauter der Nebelschleier riss auf und man sah ein Bild des Grauens ... schlechter konnten die Vorzeichen nun wirklich nicht sein ... Schattenwölfe stürzten sich auf das Pferd und zerfleischten es.
"NEIN ... CALADURIS ... " schrie Elona auf .. wohl wissend das weder sie noch ihr Kampfgefährte etwas tun konnten .. mit Tränen in den Augen musste sie dem Grauen zusehen.
Sie durfte ihren Posten nicht mehr verlassen .. musste die Ritualteilnehmer schützen welche nun dabei waren das Ritual zu vollziehen.
Sie schüttelte sich ab, zwang sich den Blick von dem grausamen Bild abzuwenden und auf den Sumpf zu richten. Regen setzte ein kalt und heftig ... stoisch aber stand die junge Elfe fast bewegungslos auf ihrem Posten.
Erst als ein riesiger Totenschädel wie aus dem Nichts vor ihr erschien kam Bewegung in ihren Körper ein Schrei des Erschreckens löste sich von ihren Lippen und völlig entsetzt starrte sie den Schädel an.
Hinter ihr im Kreis konnte sie nichts erkennen .. sie wusste nicht was dort vor sich ging.
Der Schädel blieb .. lange zeit tat sich nichts ... bis dichter Schneefall einsetzte und aus dem Sumpf sich ihnen Untote näherten ...
"Ruhig bleiben .. warte .. noch nicht schiessen .. Lass sie noch etwas dichter kommen" diese Gedanken spielten sich im Kopf der jungen Elfe ab unzählige Male hatten sie solche Dinge durchgespielt und doch war es jedes Mal aufregend wenn sich ein Kampf ankündigte.
.. und dann das KOmmando ... "ANGRIFF!!! ... unzählige Pfeile surrten durch die Stille der Nacht .. für jeden Untoten der fiel kamen unzählige neue Untote .. sie kamen näher und näher. Elona wechselte ihre Waffen begann mit ihrem Schwert die Leiber der Gegner zu durchstossen. Schlag um Schlag tat sie bis irgendwann kein Untoter mehr folgte. Kniehoch standen Caladuris und sie in einem Haufen voller Untoter ...
Sie schnaufte durch .. rang nach Atem .. dieser Kampf hatte sie sehr viel Kraft gekostet.
Auch wenn es ein Heer von Untoten war welches sie abwehrenmussten .. kein einziger Untote erreichte sein Ziel .. keiner kam bis zum Ritualkreis.
Der Ritaulkreis ... Elonas Kopf flog herum .. sie hatte whärend des Kampfes den Kreis nicht im Auge gehabt ...nichts .. alles ruhig ...
Ruhig ... Flammen umschlossen plötzlich den Ort des Rituals und Caladuris sowie Elona blieb nichts anderes als aus dem drohenden Flammengefängnis zu entfliehen. Sie drchbrachen den Flammenkreis und mussten zusehen wie er sich enger um den Ritualkreis schloß, aber die Flammen konnten jenem nichts antun. Erleichtert atmete Elona auf ..behielt aber den Ritualkreis im Auge.
.. wieder verging einiges an Zeit und da endlich tat sich etwas ... Zwei Personen von fünf gab der Kreis frei ..
"Thalia .. wo war Thal'ia?" .. eines eiskalte Hand umschloß das Herz der jungen Elfe und der Atem stockte ihr ... ihre Schutzbefohlene war weg .. sie hatte versagt ..
Elona reisse dich zusammen .. du hast nicht versagt. Sie war im Kreis du konntest nichts tun .. garnichts .. Beruhige dich ... !!" ... mit diesen Gedanken rief sie Elona erneut zur Ordnung.
Die beiden Personen sahen erschreckend aus .. verletzt .. mit Blut verschmiert ...
"Im Schnee .. sie sucht Lillifer im Schnee... " ... kam irgendwo die Antwort auf Elonas Frage nach Thal'ia ...
"Sie lebt .. alles wird gut .. Hauptsache sie lebt" .. waren die befreienden Gedanken von Elona.
Noch whärend sie mit den beiden Personen sprach wurde es der jungen Elfe warm und sie drehte sich schwungvoll herum .. ihnen hatte sich ein Wesen aus Flammen genähert.
Da Elona angespannt war und in höchster Alarmbereitschaft .. fauchte sie das Wesen regelrecht an ... "Bleib wo du bist! Was willst du von uns?"
Zum Glück verharte das wesen denn auch dort wo es gerade war und zu Elonas Erstaunen antwortete es sogar.
Es wollte wissen ob sie Tomik befreit hätten was von der Frau die auch am Ritual teilgenommen hatte bejaht wurde.
Das Flammenwesen sagte es wäre ein alter Freund von Tomik und sagte noch das man Hilfe bekommen würde wegen dem Ebenenriss und das Tomik wisse was zu tun sei.
Elona hatte dann keine Ruhe mehr sie wollte weg .. weg von diesem Ort und in den Schnee um Thal'ia zu suchen. Vor der Burg der Winterwächter fanden Caladuris und sie die Spuren von der Rätin .. da sie in der Burg sicher war beschlossen die beiden Termar Tiris nach Elboria zurück zu kehren.
Erst am nächsten Tag sollten Caladuris und Elona von Lillifers Tod erfahren.
Die Doppelgängerin oder doch Lillifer selbst?!
Als wenn es nicht gerade genug Probleme gab so sollte jetzt noch eines dazu kommen.
Es begann alles auf der Beerdigung von Lillifer .. oder doch schon etwas früher?!
Es kamen Gerüchte auf die bis auf die Insel drangen und selbst die Elfen erreichten ...
In Valvec sollte seid Kurzem eine Elfe leben welche Lillifer sehr ähnlich sah ...
"Gerüchte?!"
Wie war das doch gleich noch mal mit Gerüchten? Sagte man nicht das in einem jeden ein Fünckchen Wahrheit steckt?
... und dann auf der Beerdigung ... einer der Trauergäste brach fast an Lillifers Sarg zusammen und als er sich umdrehte konnte man glauben der Gute hätte einen wahrhaftigen Geist gesehen.
Tage später erfuhr Elona dann, dass jener ältere Wächter sich auf den Weg aufs Festland gemacht hatte. .
Da die Gerüchte nicht verstummen wollten und es dann auch noch zu einem Zwischenfall kam von wo an selbst Elona anfing an Lillifers Tod zu zweifeln war die Selladrelle gezwungen etwas zu unternehmen.
Rückblick
Elona war mit Emarcael unterwegs als sie auf einen kleine Gruppe von Menschen trafen. Sie selbst war erst einmal nicht sichtbar für das ungeübte Auge und konnte beobachten was etwas weiter vor ihr passierte.
Eine Hin stand vor einem Elfen und redete auf diesen ein ... eine kleinere Gruppe stand etwas abseits und beobachtete ebenfalls das Ganze... zwei Menschen, eine Elfe an einer Kette und ein Goblin ebenfalls an einer Kette ..
Noch etwas weiter weg konnte Elona Ashnard ausmachen welcher die Hin und den Elfen beobachtete.
Natürlich wollte Elona wissen was da vor sich ging, aber ihre Aufmerksamkeit wurde immer und immer wieder von der fremden Elfe abgelenkt, welche unverkennbare Ähnlichkeit mit Lillifer hatte.
Gut ihre Haare waren um vieles dunkler genauso wie ihre Augen, aber in ihrem Blick und Gebahren lag etwas das Elona zwang immer wieder zu ihr zu sehen. Kurz war sie sogar verleitet sich für die Gruppe sichtbar zu machen denn noch hatte man sie nicht zur Kenntnis genommen.
... doch plötzlich wurde der Mann welchen die Hin als Herr bezeichnete auf Emarcael aufmerksam ...
Jedoch und da begann Elona zu schmunzeln hielt er jenen für eine "ELFE" .. er machte seine Begleiterin dann ebenfalls auf Elonas Bruder aufmerksam .. meinte etwas von Ähnlichkeit zu jemand anderen ... dichter und dichter kam er dem Elf ... Elona hielt den Atem an ...
Was tun? ... ihr Blick huschte zu Ashnard .. würde er helfen wenn es zum Kampf käme?
... und in diesem Moment schoss es Elona siedendheiss ein sie waren auf der Jagd nach Sklaven .. nach Elfen
... und wieder sprach der Mann von einer Ähnlichkeit zu einer bestimmten Person.
Niemals hätte sich Elona diesen Menschen kampflos ergeben und wenn es bedeutet hätte das sie schwerverletzt oder getötet wurde, aber als Sklavin wollte sie ganz sicher nicht enden.
Die Situation spitzte sich zu denn nun wurde die Frau auf Elona aufmerksam.
... das war der Moment wo Ashnard an Elonas Seite sprang und eingriff ... die junge Elfe atmete auf und machte sich nun für jeden sichtbar.
Es gab ein längeres Wortgefecht, aber zum Schluß hatte es Ashnard doch geschafft die Menschen dazu zu bringen einfach abzuziehen.
In diesem Moment konnte Elona noch nicht ahnen wie wichtig diese Begegnung noch werden sollte und das es noch zu einem Nachspiel führen würde.
Es vergingen wieder einige Tage als Caladuris seinen Schützling zu sich rief und ihm mitteilte, dass sie einen Auftrag hätten welcher die Elfe in Valvec betraf.
Elona hörte sich alles an und nickte es ab .. doch sollten Beide noch die Ehre erhalten bei der Seldarelle vorzusprechen ..
Ashanelath enna ~ Teu'en chas'Draugea
Alles was er bisher auf Tol'Amdir erlebt hatte, fand seinen Ursprung an dem einen Tag vor Elboria. Als ihn der Sy'Tel'Quessir Caladuris angesprochen hatte. Die Wurzeln von allem bisher erlebten und gewachsenen, reichten zurück zu diesem Tag. Der Elf Caladuris hatte Sylvar mit nach Elboria hinein genommen und ihm die Stadt gezeigt, den Tempel erklärt, das Rätesystem und so viels mehr. Hatte ihm seine alten, Lumpen nicht unähnlichen Ausrüstungsstücke ersetzt und ihn neu eingekleidet. Er erzählte nebenbei immer wieder von einer Gruppe Tel'Quessir, der er angehören würde, sie gar ausbildet und die hier auf Amdir in den Wäldern lebt.
Am Anfang war Sylvar nur mäßig interessiert, irgend so eine Gruppe halt. Er konnte sich in den ersten Tagen nicht mal den Namen richtig merken, irgendwelche Leute eben. Aber mit der Zeit, tauchten immer wieder dunkel grün gewandete Tel'Quessir auf, die etwas brachten, machten, besorgten und sich hier und dort trafen um Informationen auszutauschen. Es schien eine Art Insel umspannendes Netzwerk zu sein, dessen Fäden bei Atar'Caladuris zusammen liefen.
Die Termar Tiris, wie sie sich nannten, weckten Sylvars Interesse weniger durch Worte, als viel mehr durch ihre Taten, die er im laufe der Zeit beobachten konnte. Wie eine Noore'rim, eine große Familie, hielten sie zusammen und halfen sich gegenseitig. Nach und nach lernte er, die Gesichter zu unterscheiden und ihnen Namen zuzuordnen. Emarcael, Elona, Naivan, Cael, Sylindur und wie sie alle hießen. Jeder hatte scheinbar seine ganz spezielle Aufgabe, sein Fachgebiet. Wie die Finger einer Hand beim Harfe spielen, handelte jeder eigenständig und war einzigartig in seinem Tun, doch konnten sich die einzelnen Finger jederzeit zu einer Faust zusammenschließen. Wenn dies geschah, war die ungeheuerliche Kraft größer als die Summe ihrer Einzelteile. Caladuris versuchte Sylvars aufkeimende Neugierde zu füllen und erzählte ihm von der Legende der Termar Tiris, ihrem Ursprung und ihrer Wechselvollen Geschichte.
Ihr Zeichen war ein weißer Wolfskopf, wie Sylvar später erfuhr, was er aber als erstes wahrgenommen hatte, und sie als Gruppe erkennen ließ, waren ihre moosgrünen Umhänge und Rüstungen. Sie handelten wie ein Wolfsrudel, in dem scheinbar Atar'Caladuris die Fäden in der Hand hielt, alles lenkte und organisierte und sich um alles kümmerte. Alles was er in der Folge erleben sollte, hing irgendwie mit dieser Gruppe zusammen und zog ihn immer mehr in den Bann der Termar Tiris.
Als Caladuris von einem Rundgang sich dem Anleger vor Elboria neherte stockte ihm das Blut in den Adern " Drow " auf der Brücke und ein riesieges wesen dahinter was Geschwister angriff,
Sein erster Gedanke war die Geschwister und elboria zu warnen , er sprang in ein nahes Gebüsch , nam sein Kriegshorn und sties Drei mal Kräftig hinein , dann wartete er auf die Gefährten.
Die beiden Tel'Quessir schlenderten vergnügt durch die nahen Wälder Elborias deren Luft angefüllt war mit den Düften und Gerüchen der Insel, Nichts und Niemand schien die Harmonie des kostbaren Augenblicks stören zu können. Dies war einer der seltenen Momente, wo der Frieden so greifbar war, dass sich Einhörner im Wiesengrund zur Rast legten. In Allem klang die vollkommene Symphonie der Geschöpfe und besang die Schönheit Faeruns, als ein eindringlicher Ruf sich über die rollenden Hügel und alle Geräusche der Wildnis erhob. Drei mal sang er seinen Alarm hinaus, wie es nur ein Horn der Tel'Quessir vermochte und rief die Elfen zu den Waffen.
alak'dagora vara Tel`Quessir
alak'dagora vara Tel`Quessir
alak'dagora vara Tel`Quessir
Dieser Ruf der Kriegshörner, der das Blut in Wallungen bringt, die Nackenhaare aufstellt und Schauer um Schauer über die Arme jagt, er schallte über die Insel und rief um Beistand für Elboria. Vor Neid zerfressen schienen die dunklen Mächte und versuchten daher die Waagschale mit ihrem Auswurf zu füllen, auf das die friedvolle Ruhe ein jähes Ende fand. Alak'dagora ~ eilt zum Kampf, rief sein Alarm und sie folgten dem Ruf ohne Zögern und Zaudern. Vara Tel`Quessir ~ die Elfen zu schützen, rief sein Alarm und Sylvar und Elona folgten dem Horn, so schnell ihre Füße sie trugen.
Das Blut schlug Blasen so aufgeregt und kampfeslustig nahmen sie im Laufschritt die letzte Kuppe über die Hügel vor Elboria. Nur der Fluss trennte sie noch von der Stadt …. und die Wand in Ihrem Kopf, gegen die sie keuchend prallten. Die Magie des Anblicks alleine reichte aus, um Entsetzen in die Herzen der Kämpfer zu säen. Eine baumhohe Ausgeburt der neun Höllen beherrschte das gegenüberliegende Ufer und das Denken der Elfen. Die schiere Monstrosität der Kreatur reichte aus um den ungestümen Mut zu verflüchtigen. Das Gift, das den Blick der Mutigsten zum Flackern bringt, die Herzen der Tapfersten mit Zaudern nährt und ganze Armeen in die Flucht schlägt, breitete sich auf dem Ufer aus.
Jenseits des Flusses fochten die hundeförmige Ausgeburt Ghaunadaurs Perversionen und die tapferen Verteidiger Elborias einen Kampf, wie er nur in Bardenliedern seinen Widerhall findet. In unzähligen magischen Entladungen erhoben sich geflügelte Wesen über die Kreatur und der Boden erzitterte unter den arkanen Kräften die in der Ferne entfesselt wurden. Dort drüben wogte eine Schlacht, in der das unbeschreibliche Grauen das Auge eines rasenden Sturms bildete. Wie kann ein Falke helfen, wenn zwei Drachen im Luftkampf ringen? Was kann ein Einzelner bewirken, wenn Orkus selbst, seine Kreatur auf die Insel entlässt? Mut und Zuversicht versickerten, wie ein Glas Wasser in der Anauroch.
Aber bevor das Gift der Furcht in die Herzen der Elfen kriechen konnte, erhoben sich die Befehle Caladuris über das Ufer. Von diesem Ufer aus trug sein Pfeilhagel das Banner der Hoffnung in die Herzen der Verteidiger. Im Rücken der Feinde schlug seine Stimme das Banner ein, um das sich der Widerstand scharen konnte. Die Verstärkung war eingetroffen und formte sich unter den Befehlen dieses erfahrenen Anführers. Im Schatten der Kreatur und eingepfercht auf der Brücke, standen einige unschlüssige Dhaerow und schienen selber zu zaudern beim Anblick des nekrotischen Titans. Die sonst so verschlagenen Kämpfer standen im prallen Licht und boten sich den Pfeilen dar, wie fette Enten auf einem See. In ihrem Rücken zerrte knarrend ein fremdes Schiff an seinen Trossen und schien die Vettel zu sein, aus deren Leib diese schwarzen Maden gekrochen kamen.
Caladuris und Elona bedeckten die Dhaerow mit einem Regen aus Pfeilen und zwangen sie dazu, ihre Aufmerksamkeit von Elboria ab zu wenden. Caladuris entsandte Sylvar an den diesseitigen Brückenkopf um sowohl die offene Flanke der Schützen zu decken wie auch um den Rückzugsweg zu dem Schiff abzuschneiden. Doch bevor der Sy’Tel’Quessir die Brücke erreichen konnte, wurden sich die Illythiiri der Gefahr bewusst und wiesen ihrem dämonischen Herren ein neues Ziel. Die untote Kreatur schob ihren widerwärtigen Leib über den Fluss und steuerte direkt auf Caladuris zu. Wie ein Vampir, der der Sonne entgegen fliegt oder ein Wachsgolem, der versucht eine Dwar Esse zu erreichen, so strebte der Hund diesem Avatar des Sylvanus entgegen. Pfeil um Pfeil schlug dumpf in den Schleimberg ein, wie der immer schneller werdende Rhythmus einer Ritualtrommel. Selbst die Augen der Tel’Quessir konnten den schnellen Bewegungen des Schützen und der rasenden Schussfolge nicht mehr mit dem Auge folgen. Nur das Fehlen lebenswichtiger Organe konnte diese Kreatur eine kurze Zeit vor dem vernichtenden Geschosshagel schützen, der auf sie niederging wie ein Säureregen und sie förmlich zersägte. Erreichte sie letztendlich auch Caladuris, so waren es nur die fauligen Zähne, die aus dem sich auflösenden Maul auf den Elfen herabregneten.
Elona bedeckte derweil die Brücke und den Rückweg zum Schiff mit ihren Pfeilen und machte diesen schmalen Fluchtweg zu einer tödlichen Gasse. Die erste Dhaerow die versuchte dem Kampf zu entkommen, in dem sie die Zeit nutzte, die durch das Verderben der Kreatur teuer erkauft worden war, wurde von ihren Pfeilen auf den Bohlen des Steges festgenagelt. Sylvar schloss derweil die Brücke mit seinem Schild, um die anderen dort festzuhalten. Jeder Schritt gen Schild und Schiff würde sie unweigerlich durch den Hagelsturm aus Pfeilen führen, den Elona ihnen entgegen sandte. Eine Kriegerin der Verbannten wurde scheinbar entsandt um die Brücke für den Rückzug zu öffnen und hob ihren Schild, um gegen Sylvar anzustürmen. Sylvar stemmte sich in die Rundung seiner Wehr, stellte ein Bein nach hinten aus und hob das Schwert weit über den Kopf, um nach dem Aufprall hinter das fremde Schild zu stoßen. So stemmte er sich dem Kampf entgegen, der nie kommen sollte. Denn plötzlich senkte sich obsidianschwarze Finsternis über Elona und Sylvar, in deren Schutz die Dhaerow dem Kampf und den Pfeilen entgingen und das rettende Schiff erreichten. Mit einer Feuerwand schlossen sie den Kopf des Steges ab, damit weder Pfeil noch Schwert ihnen folgen konnte.
Bitter war dieser vermeintliche Sieg. Konnte er auch Schlimmeres verhindern, so war das angerichtete Leid unbeschreiblich. Die blutige Ernte der Kreatur hinterließ schmerzvolle Lücken in den Reihen der Verteidiger und der Blutzoll riss viele Gesichter und ihr Lachen aus dem Leben der Stadt.
Nach den Kampf sah Caladuris Tirian, er stand vollkommen verloren und verzweifelt neben dem toten Körper einer Elfe. Sein Kopf schien leer und seine Gedanken abwesend.
Als er so vor sich hinstarrte, legte Caladuris seine kräftige Hand auf den Arm des noch sehr jungen fremden Elfen.
„ Ist alles gut bei dir ? Hörst Du mich nicht? Ich rede mit Dir!“
Tirian fuhr herum. Er blickte in das Gesicht eines männlichen Elfen, den er als den Anführer der Elfentruppe wieder erkannte, der den monströsen Hund besiegt und damit die Schlacht für die Verteidiger entschieden hatte.
„Wer bist Du? Ich habe Dich hier noch nie gesehen?“ ... fragte der Anführer Und er sagte es mit einer Ungeduld, als hätte er diese Frage mindestens schon dreimal gestellt und als hätte er dreimal keine Antwort von Tirian bekommen.
„Mein Name ist Tirian Bo“ ... sagte Tirian immer noch mit tränenerstickter Stimme.
Er konnte seinen Blick immer noch nicht von der toten Elfin lösen. Caladuris musterte Tirian von oben bis unten und stellte sich dann ebenfalls vor: „ Mein Name ist Caladuris , WIR , dabei deutete er auf sich und seine Gefährten nennen uns Termar Tiris.”
Tirian war irritiert. .. „Termar Tiris?“ ... wiederholte er wie in Trance.
„Ja die Termar Tiris. Wir sind Wächter.“
Caladuris erläuterte kurz, wer die Termar Tiris waren. Tirian hörte zwar die Worte, aber schon nach Sekunden konnte er nicht mehr folgen. Der Anblick der Toten fesselte ihn noch zu sehr.
Nachdem Caladuris seine Ausführungen beendet hatte, packte er den immer noch abwesend wirkenden Waldelf wieder am Arm.
„Was verschlägt Dich nach Elboria junger Elf? Du bist doch ein Elf oder? Auch wenn Du aussiehst wie ein Mensch.“
Tirian erlangte augenblicklich seine Fassung zurück.
„Verdammt“ ... dachte er bei sich... „Schon der zweite Elf, der ihm sagte, dass er aussehen würde wie ein Mensch. Das ist ja ungeheuerlich.“
Tirian’s Blick verfinsterte sich und er begann die Fragen von Caladuris etwas trotzig zu beantworten:
„Ja ich bin ein Elf. Ein Waldelf genaugenommen. Ich wuchs in einem Waisenhaus auf, war auf einer großen Reise mit neun weiteren Gefährten aus dem Waisenhaus und unserem Meister. Meister Bo. Das letzte woran ich mich erinnern kann bevor ich am Strand ganz hier in der Nähe erwachte war, dass plötzlich ein lauter Knall die nächtliche Stille zerriss und ich im nächsten Moment unter Wasser gezogen wurde. Weil ich durstig war trank ich am Fluss, als ich ein Geräusch hörte und mich im Gebüsch verste…“
„Langsam, langsam“ ... sagte Caladuris bedacht,mit einem leichtem Lächeln der dem Redeschwall zunächst aufmerksam zugehört hatte, bei all den Informationen innerhalb kürzester Zeit aber auch bald den Faden verloren hatte.
„Komm mit uns nach Elboria. Dort werden die Priester und Druiden die Verwundeten versorgen und die anderen können sich von der Schlacht erholen. Du musst auch erschöpft sein.” ... sagte Caladuris verständnisvoll.
„Wir finden einen Platz für Dich im Gasthaus, wo Du dich stärken und übernachten kannst.“
Er deutete in Richtung der Elfenstadt und machte eine Handbewegung, dass Tirian ihm folgen möge.
„Du hast sicher viele Fragen“ ... führte Caladuris aus... „und auch wir haben sehr viele Fragen. Aber dafür ist jetzt nicht die Zeit.“ ... mit einem Seitenblick auf Tirian meinte er noch ... ” ... du wirst viel lernen müssen wenn du hier überleben willst und an deiner ausrüstung werden wir auch noch arbeiten müssen.”
Tirian folgte dem Elfen nach Elboria und wurde dort ins Gasthaus geführt, wo er sich stärken konnte. Nachdem er sich satt gegessen hatte, erhielt er ein Zimmer, legte sich auf das Bett und versank in seine Reverie.
((Der Bericht basiert auf zwei Geschichten von den Spielern Ruthven und Lazara, welche teilweise wörtlich übernommen und dann zusammengefasst wurden))
Die Suche nach dem Schwert Syranont
Einleitung
Der Trupp hatte gerade die Übungen beendet und machte eine Pause als sie durch ein Scheppern und Klirren aufmerksam wurden. Ein Wagen ruckelte über den Weg begleitet wurde dieser von zwei Elfen. Doch plötzlich folgte ein unangenehmes krachendes Geräusch die Achse war gebrochen. Eine Schimpftirade konnte die kleine Gruppe hören. Neugierig gingen sie nun zu dem Wagen um zu erfahren ob sie helfen konnten. Die Elfe welche noch eine Bratpfanne nach ihrem Begleiter warf sah die kleine Gruppe etwas überrascht an, als diese so plötzlich vor ihr standen. Der Halbelf kam lachend hinter dem Wagen hervor und und versuchte das Ganze auf humorvolle Weise zu erklären.
Höflich fragten sie ob sie den Beiden helfen konnten .. zuerst wollten die beiden Fremden nicht so recht die angebotene Hilfe annehmen . Man geriet in eine kleine Plauderei in dessen Verlauf die Beiden doch meinten die Hilfe der Gruppe brauchen zu können. So begannen sie von einem sehr wertvollen und mächtigen Schwert zu erzählen und holten sogar eine Art Karte heraus auf der ein Kreuz zu erkennen. Die Elfe meinte dort wäre wohl das Schwert zu finden. Bei etwas genauerer Betrachtung würden die Temar Tiris also in den Silberwald müssen. Es gab noch eine kurze Verhandlung was die Belohnung betraf, dann machte sich die kleine Gruppe auf den Weg.
Sie hatten gerade die Bootsanlegestelle passiert, als Elona anfing sich eigenartig zu verhalten. Erst fasste sie nach hinten und versuchte etwas zu treffen was nicht sichtbar war. Die junge Elfe lächelte verlegen und bat die Brüder doch weiter zu gehen und so kam man auf die Strasse deren einer Abzweig zum Dornenwald führte.
.... doch plötzlich ... KLATSCH ... Elona haute sich selbst auf den Hintern, dann verdrhete sie die Augen und ihre Ohrspitzen zuckten, eine Hand wanderte zu ihrem Hals ... dann hob sie ihre Nase und begann nach etwas zu schnuppern ... aber es war erst einmal wieder nichts zu sehen was ihr Verhalten erklärte. Nur ein leises Klingeln es Katzenglöckche war zu hören.
Die Lösung für Elonas eigenartiges Verhalten sollte jedoch im nächsten Moment folgen ein Jüngling tauchte vor ihnen auf und ging an den Wegesrand fröhlich lachend neckte er die Elfe noch mit Worten. Der Jüngling nannte sich Faun und war unverkennbar ein Tiefling. Warum auch immer Elona hatte von Beginn an Vertrauen zu ihm, doch seine eigenartigen Streiche die er mit der jungen Elfe trieb kamen bei ihren Brüdern nicht ganz so gut an und so stellte er diese ein um ihnen endlich zu sagen warum er ihnen gefolgt war.
Schnell stellte sich heraus, das die beiden Fremden sie Gruppe auf eine falsche Fährte gelockt hatten um sie los zu werden. Faun erzählte ihnen einen Teil der wahren Geschichte des Schwertes und das sie nicht die Einzigen waren die nach ihm suchten. Der Tiefling vertraute ihnen noch an das sie im Dornenwald suchen sollten.
Da es aber langsam Nacht wurde setzte die Gruppe ihre Suche nicht fort, sondern schlug ihr Lager nahe dem Wegesrand auf.
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Im Dornenwald
Die ersten Sonennstrahlen hatten sich ihren Weg auf die kleine Lagerstätte gebahnt und weckten die Elfen auf. Nach einem Frühstück packte man die Sachen zusammen, löschte das Feuer, als zur Begrüßung Faun erschien und ihnen sagte das sie im Wald auf einen Geist treffen würden. Jenen Geist würde man nur wahrnehmen wenn man um diesen wisse. Die Elfen bedankten sich für diesen Hinweis und machten sich dann auf den Weg.
Mühsam war der Weg durch den bewachsenen Wald. Stellenweise mussten sie auch durch kaum durchdringbares Unterholz. Nach Stunden hatten sie es aber geschafft .. was heisst geschafft .. alles veränderte sich ... dunkle Wolken zogen auf, jeder wurde von Schwermut, dunklen Erinnerungen und Trauer ergriffen. Whärend die Meisten wirksam durch einen Zauber davor geschützt wurden erwischte es Slvar schlimm ... Er verfiel in einem Zustand der ihn alles hoffnungslos werden ließ. Trauer und Schwermut griffen tief an sein Herz und selbst aufmunternde Worte von Elona wollten einfach nicht helfen. Um Sylvar wieder aus dieser Stimmung zu holen griff die junge Elfe dann zu dem ihr einzigen noch verbleibenden Mittel und dieses sollte helfen. Sylvar besann sich und blinzelte .. fragte was gewesen sei ... Jedoch blieb ihnen keine Zeit für Erkärungen denn sie wurden plötzlich angegriffen und sie mussten sich zur Wehr setzen. Es waren mehrere kleine Wellen in welchen sich die Angreifer auf sie stürzten und dann plötzlich ... Ruhe .. Elona sah sich um .. ging es allen gut? Oh, nein es hatte zwei von ihnen niedergestreckt .. sie wollte sich gerade um einen von ihnen kümmern als ein dunkles Wesen erschien ..... DER GEIST!!! ... sie starrten noch immer den Geist an als die Beiden am Boden liegenden sich plötzlich erhoben.
Elona schüttelte sich und trat etwas näher mit leiser, warmer Stimme sprach sie den Geist an. Von ihm ging tiefe Trauer und Schwermut aus. Mitgefühl legte sich in die Stimme der jungen Elfe als sie dem Geist berichtete was sie in den Wald führte.
Schwer seufzste der Geist als er hörte das die Gruppe nach DEM Schwert suchte. Zu geau wusste er über das Schwert bescheid und mit unendlich viel Schwermut in der Stimme sprach er den Namen des Schwertes aus .... Syranont ... das Schwert eines Gottes ...
... und dann sollten sie erfahren was es wirklich mit diesem Schwert auf sich hatte ....
"Als Torm ,den mächtigen Tyranos am Rande eines Berges tötete, und ein Teil seines Blutes im Boden versickerte achtete niemand darauf , aber das Blut sank tiefer und tiefer , bis es auf eine kleine Erzader traf und sich dort mit dem Erzen verband . Viele Jahre später fand ein begnadeter Schmied zufällig die Stelle und die Erzklumpen, ohne zu wissen was vor Jahren hier geschah. Mirad war sein Name , er steckte sich etliche Stücke des Erzes ein und machte sich auf den Rückweg , ohne zu wissen das diese Ader sowie die Gegend von einem Drachen als sein Eigentum angesehen wurde .
Zuhause angekommen heizte er die Esse ein und warf das Erz in die heiße Glut , er wusste das es Stunden dauern würde und machte sich derweil an andere Aufgaben, als er nach der bemessenen Zeitspanne wieder kam war das Erz noch nicht glühend genug , verwundert heizte er das Feuer nach ,immer wieder , irgendwann wurde das Erz weich , er nahm es aus dem Feuer und fing an es mit dem schweren Hammer zu bearbeiten . Wie er so auf das glühende Eisen einschlug merkte er das es sich anders verhielt und auch anders aussah als alles was er zuvor geschmiedet hatte. Es war zäher und härter als alles was er zuvor bearbeitet hatte,Stunden brauchte er für die Schläge, für die er normal nur Minuten brauchte, anstelle von 10 Schlägen für den ersten Arbeitsschritt brauchte er 100 und so ging es weiter Stunde um Stunde, er merkte nicht wie die Zeit verrann . Immer wieder warf er das Eisen ins Feuer um es am glühen zu halten um die notwendigen Schritte zu wiederholen , Fasziniert von dem Eisen machte er solange weiter bis er erschöpft zusammen brach und 3 Tage und 3 Nächte durch schlief. In seinem Traum sah er Schwerter, mächtige Schwerter die alle von einem Schwert zerstört wurden, sie zersprangen einfach, immer wieder wenn er schlief hatte er diesen Traum von einem mächtigen Schwert so ging es weiter Tag für Tag 13 Tage und 13 Nächte schmiedete er das Eisen.
In seinem Traum sprach ein Hüne zu dem Schmied folgende Worte..
Nenne es `` Syranont das Mächtige ´´
Es wird berühmt werden es, wird zu einer Legende
Am frühen Morgen des 14 Tags das Eisen hatte schon die Form eines mächtigen Schwertes angenommen, war gut geformt und spitz, er war gerade dabei das glühende Eisen abzuziehen um die Schneiden zu verfeinern das ihm das Schleifen besser gelinge, tauchte ein großer Schatten am Himmel auf und stürzte auf ihn nieder. Voller Entsetzen erkannte er einen schwarzen, riesigen Drachen der auf ihn her niederstieß . Schreiend, rückwärts taumelnd fiel er über einen Schemel die Klinge hochhaltend fiel er auf den Rücken. Gerade rechtzeitig um dem mächtigen zuschnappenden Drachenschädel auszuweichen, das Schwert aber fand seinen Weg. Der Drachenkopf verfehlte den Schmied und stieß in die empor gehaltene Klinge. Obwohl noch nicht geschärft aber noch heiß durchdrang sie mühelos und laut zischend in den Gaumen des Drachen und tötete ihn auf der Stelle. Der Schmied der voller Entsetzen aufsprang und zurück wich, kreidebleich auf den leblosen Drachenkörper schauend aus dessen Nasenrücken die Klinge nach oben zeigte , leicht silbrig am schimmern während der Drachenkörper unglaublich schnell altertet und dabei zerfiel bis auf die Knochen und das Gebiss . eine Zeitlang stand der Schmied bewegungsunfähig da er bemerkte nicht das er am Arm blutete und starrte auf das Schwert, dann brach er zusammen . Er fiel in einen tiefen fiebrigen Traum, er sah sich im Traum wie er das Schwert aus dem Schädel zog und es zwischen den mächtigen Zähnen immer wieder vor und zurück schob. Als er wach wurde ging er zu dem Schwert das aus dem Schädel herausschaute, zog das Schwert heraus,legte es zwischen zwei Zähne und zog es langsam dazwischen durch. Es gab ein fast singendes Geräusch von sich und ein leichter Schimmer bereitete sich aus, fasziniert von dem Geschehen wiederholte er es hunderte Male , immer abwechselnd .Es ging über Tage, aber er bemerkte das das Schwert immer schärfer wurde, als es so scharf war das es ein Tuch, schwebend im Wind zerteilte wen es nur auf die Klinge kam war er zufrieden. Ein paar Tage später hatte er wieder einen Traum, der Hüne aus seinen Träumen sprach zu ihm ...
“Forme Einen Griff der Würdig ist dies Schwert zu verzieren und dein Werk ist vollkommen.“
So machte er sich Arbeit eine Parierstange zu formen, die auf das Schwert passte , danach legte er sich schlafen, im Traum erschien wieder der Hüne und sprach zu ihm …
“Gehe zu einem Goldschmied und lasse den Griff mit Gold verzieren. Der Knauf und das Ende der Parierstange sollen Totenköpfe sein aus Silber und die Augen sollen aus Rubinen sein.
Wenn der Goldschmied nach Bezahlung fragen sollte, zeige ihm die Klinge und gebe sie ihm in die Hand und sage ihm er wird durch seine Arbeitüber alle Grenzen hinweg berühmt werden und wird sich nicht vor Aufträgen retten können.“
Als der Schmied wach wurde , packte er ein paar Sachen zusammen, nahm das Schwert und machte sich auf den Weg zur nächsten Stadt die ein paar Tage von der Schmiede entfernt lag. Dort angekommen suchte er den Goldschmied auf
er tat wie ihm befohlen wurde, der Goldschmied, der das Schwert in den Händen hielt nickte nur und begann sofort mit der Arbeit , als alles fertig war , betrachteten die beiden das Schwert was eine Meisterleistung war.
Sie berieten was sie machen sollten. Beide kamen zum Entschluss mit dem Schwert zum König des Reiches zu gehen, sie zeigten dem König ihre Meisterleistung und der Schmied berichtet wie er das Schwert erschaffen hatte und erzählte
von den Träumen , der König war von dem Schwert ganz angetan . Er entlohnte die beiden fürstlich .
Die Zeit verging jeden Kampf den Der König führte , jede Schlacht bei der er dabei war und wo er das Schwert führte gewann er , aber er veränderte sich dabei , hart und grausam wurde er und seine Gier nach macht Ruhm und Gold wurde immer grösser
Die Menschen in den andern Reichen begann sich zu fürchten , manch unrühmliche Geschichte und Tat wurde ihm angekreidet, eines Tages hörte er von einem Tempel auf einer Insel, der Rand voll mit Gold , Geschmeide und Edelsteinen sein sollte.
Er lies sein Bestes Schiff ausrüsten und rief seine stärksten und besten Krieger zusammen um diesen Tempel zu überfallen.Eines morgens machte er sich dann von Tantras aus auf den Weg , zu einer Insel die den Namen Amdir hatte um den Tempel zu suchen und zu plündern
Er kehrte nie wieder zurück. Gerüchte berichteten von einem furchtbaren Kampf der den Tempel zerstörte, sie sprachen von mächtigen Kriegern mit einem Handschuh als Wappen auf der Rüstung die den Tempel bewachten alle Töteten und dem König schwer verletzten im Tempel zurück ließen nachdem sie ihm das Schwert entrissen und mit dem Schwert entkamen. Laut Gerüchten wollten die Krieger das Schwert in den Bergen verstecken das es kein Sterblicher mehr findet,
Seither gilt es als verschollen und wird von einigen Leuten gesucht genau wie der Schatz der dort angeblich zu finden ist
Der Geist des König aber soll in dem Tempel sein Unwesen treiben und den Schatz bewachen
(Idee zur Geschichte des Schwertes von Caladur)
Aufmerksam hörten die Elfen sich die Geschichte an. Als der Geist die Geschichte bis zum Ende erzählt hatte bat er die Gruppe das Schwert zu vernichten. Er wollte mit der Vernichtung des Schwertes erreichen, dass Tod und Leid welches es brachte endlich endeten. Die Gruppe versprach seinen Wunsch zu erfüllen. Bevor der Geist verschwand sagte er noch das die Gruppe in Valvec suchen solle.
VALVEC?! Niemals .. keinen Fuß werden wir in Richtung Valvec setzen ... … sagte Elona voller Entsetzen.
Die junge Elfe war in diesem Punkt sehr entschieden. Lieber suchte sie nach weiteren Hinweisen und so ging sie zum Förster welche im Dornenwald lebte. Es sollte sich als nützlich erweisen mit jenem Förster zu sprechen denn er wusste von einem Abenteurer zu berichten der Bücher über die Geschichten und Legenden rund um den Dornenwald geschrieben haben sollte. Diese Bücher waren in der Akademie von Mirhaven zu finden.
Da es schon wieder fast Nacht war entschied man sich vor dem Dornenwald ein Lager aufzuschlagen. Elona und Sylvar machten sich am nächsten Tag auf nach Mirhaven und Caladuris wollte mit dem jungen Druiden Camio reden.
Einige Tage später traf man sich in dem Lager vor dem Dornenwald wieder und tauschte sich aus.
Elona und Sylvar hatten wirklich etwas in dem Büchern gefunden . So erzählten sie von einer Inselgruppe vor Valvec. Eine der Inseln sollte etwas größer sein und auch Vegetation konnte man dort finden. Genau diese Insel wollte die Gruppe als nächstes aufsuchen.
Kaum hatte man diesen Entschluß gefasst erschien Faun. Er hatte auch einiges in Erfahrung gebracht und sogar für ein Schiff gesorgt. Doch das war nicht alles Faun hatte eine Bitte, er wollte das sich die Gruppe um eine Katze kümmerte. Elona nahm sich der Katze an und steckte diese in ihre Umhängetasche. Die junge Elfe war schon dabei sich abzuwenden als Faun sie zurückrief … So machte sie kehrt und ging noch einmal zu dem Tiefling welcher ihr leise Worte ins Ohr flüsterte und sie plötzlich an der Halsbeuge küsste.
Im nächsten Moment hörten man es nur noch … KLATSCH .. und Faun hatte eine schallende Ohrfeige erhalten und sämtliche Bögen und Schwerter der Brüder waren auf ihn gerichtet.
Da Elona nicht wissen konnte wie wichtig dieser Kuss noch sein sollte fauchte sie Faun böse an.
… doch dann machte man sich auf den Weg.
Die Insel
Faun schickte die Gruppe zur Sturmwasserbucht wo sie nach einem Mann mit Harken auf der Schulter und mit einem Papagei suchen sollten. So ein Mann sollte wohl auffallen und so bestiegen sie die Perle nannten das Geheimwort und der Käptn brachte sie zur Bucht.
Dort angekommen mussten sie auch nicht lange suchen. Nahe der Gebäude fanden sie Käptn Polly. Doch als Elona mit jenem sprach machte sich das unangenehme Gefühl in ihr breit, das jener komplett irre sei. Auch die anderen Elfen sahen den Mann skeptisch an, aber sie hatten keine Wahl. Faun hatte den Käptn schon bezahlt und auf die Schnelle würden sie kein anderen Schiff finden.
Der Käptn brachte die Gruppe auf sein Schiff und mit Betreten des Schiffes veränderte sich der Käptn schlagartig. Klare, deutliche Anweisungen kamen von ihm, kein Zweifel kam auf das er genau wusste was er tat. Völlig klar schien sein Verstand nun zu sein. Elona sah den Mann mit großen Augen ganz verwundert an, aber sie stellte keine Fragen was die Veränderung seines Wesens betraf. Manchmal ist es besser wenn man nicht um alles weis …
Die Überfahrt war allerdings nicht ganz ohne Zwischenfälle, irgendwas knallte auf die magischen Schutzschilde des Schiffes. Auf Nachfrage was es denn sei erfuhren sie das Imps das Schiff angriffen. Selbst Käptn Polly verwunderte das und er fragte ob man sich mit Dämonen eingelassen hätte. Dieses verneinte die Gruppe. Kurz bevor sie ihr Ziel erreichten kam der Käptn zu Elona und teilte ihr mit das Faun auch die Rückfahrt schon bezahlt hatte und man auf der Insel auf die Rückkehr der Gruppe warten würde. Jeder erhielt noch eine Rune welche dafür sorgte das der Käptn die Gruppe wiederfinden konnte … dann hies es erst einmal Abschied nehmen. Ein Portal wurde geöffnet und als man es durchschritt fand man sich auf der Insel wieder.
Der Weg war kampfreich .. Spinnen .. Imps und Fallen stellten sich ihnen entgegen. Doch die gruppe war entschlossen ihren Weg zu gehen und so kamen sie irgendwann an einen Zugang der in die Tiefe führte. Zuerst aber musste man ein Siegel brechen um lebend diesen Zugang zu erreichen.
… und wieder erschien Faun wie aus dem Nichts. Er ging zu dem Siegel und schüttete eine Flüssigkeit drauf ein Zischen und der Bann schien gebrochen. Der Weg zu dem Zugang war frei.
So stiegen die Termar Tiris hinab in die Tiefe .. doch sie wurden von einer beißenden, stinkenden Hitze empfangen. Jeder Atemzug schmerzte und am liebsten hätten sich wolle alle die Rüstungen vom Leib gerissen., aber zum Hadern blieb keine Zeit. Man wusste das ihnen andere Suchende auf den Fersen waren.
Das Nächste was die Gruppe bemerkte war eine Schrifttafel auf der eine Warnung geschrieben war. Es ging um das Schwert und das man die Versiegelung nicht brechen solle, aber wenn sie schon so weit gekommen waren … wer sagte ihnen das es die anderen nicht auch schaffen würden und sich dann noch an diese Warnung halten würden?
NEIN .. sie mussten weiter, sie mussten das Schwert finden und zerstören.
Tiefer und tiefer drangen sie in den Gängen vor und dann waren sie überall .. Gythenki …
Ein erbitterte Kampf entbrannte. Pfeile zischten durch die Luft. Eisen prallte auf Eisen .. schlug Funken. Doch die kleine Gruppe errang sich den Sieg und setzte ihren Weg fort bis zu einem größeren Raum .. durch den ein Lavafluss seinen Weg zog.
Die nächste Überraschung wartete jedoch schon auf sie .. auf der anderen Seite der Lava erschienen plötzlich die beiden Artefakthändler. Elona glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Wie kamen die denn hierher? Noch whärend die Fragen in ihrem Kopf kreisten öffnete sich hinter den beiden eine Wand und Tentakel schossen hervor … und dann
DIE DÄMONENSCHWESTERN.... standen plötzlich vor ihnen zusammen mit anderen Dämonen.
.. und das Schwert es lag auf einem schmalen Grat nahe der Lava, aber auf der Seite der Schwestern … Caladuris besann sich als Erster wollte das Schwert mit Hilfe seiner Pfeile in die Lava zwingen, aber er konnte sich nicht bewegen . Keiner konnte sich bewegen.
“AUA Ah aua … „ schrie Elona plötzlich auf …
Ein brennender fast unerträglicher Schmerz durchflutete die Stelle wo Faun sie geküsst hatte, instinktiv griff sie mit der Hand zu dieser Stelle und da wurde ihr bewusst sie konnte sich bewegen … es lag jetzt bei ihr .. sie oder die Schwestern ..
Entschloss spannte sie den Bogen legte gleich zwei Pfeile auf und zielte auf das Schwert .. surrend flogen die Pfeile gen Schwert und ja es bewegte sich nur einen Hauch war es davon entfernt in die Lava zu fallen. Doch die Schwestern erholten sich von der Überraschung das sich Elona bewegen konnte. In ihrer Verzweiflung erinnerte sich die junge Elfe an die Katze und holte diese aus ihrer Umhängetasche. Leise sprach sie zu der Katze.
“Verzeih mir meine Kleine aber ich brauche jetzt deine Hilfe. Siehst du das Schwert da drüben? Du musst es in die Lava stossen. Hörst du !? Ich werde dich rüberwerfen .. „
Noch einmal streichelte sie die Katze dann warf sie diese über den Lavastrom. Im selben Moment feuerte eine der Schwestern einen Feuerzauber auf Elona, aber er erreichte sie nicht stattdessen traf er etwas anderes und Gedärme fielen aus der Luft in die Lava.
NEIN .. FAUN … NEIN
Elona schossen Tränen in die Augen … Faun war tot … er hatte sein Leben gelassen um Elona zu schützen.
In dem ganzen Durcheinander schubste das Kätzchen in die Lava. Fluchend verschwanden die Dämonenschwestern, aber nicht ohne das sie etliche andere Dämonen auf die Gruppe hetzten.
Wieder entbrannte ein erbitterte Kampf und dieses Mal blieben sie nicht ohne Verluste .. wie Faun es vorher sagte waren einige von ihnen gefallen. Doch sie konnten ihre Brüder zurückholen.
.. und dann ganz plötzlich … Faun .. erstand lebend bei ihnen und lachte …
Wie warum .. Elona starrte ungläubig zu Faun … Spiegelbilder … und die Katze .. das war ich die ganze Zeit … ich Faun …
Ein letzter Blick ging zu dem Lavastrom … sie hatten ihre Aufgabe erledigt.
Geschlossen machten sie sich auf den Rückweg zum Schiff .
Es ist tief in der Nacht, Elona sitzt in einem Zimmer der Tarverne und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Das Mondlicht scheint ins Zimmer, das Licht der Kerze flackert leicht wenn Elonas Atem die Flamme streift.
Wieder einmal hatte man die Termar Tiris um Hilfe gebeten und wie es der Schwur verlangte leisteten sie diese Hilfe. Elona hätte auch nicht ablehnen können, denn sie hatte nun noch eine zusätzliche Aufgabe erhalten. Thal'ia selbst hatte sie gebeten künftig für ihr Wohlergehen zu sorgen.
Viel wussten sie nicht .. nur das sie die Teilnehmer eines wichtigen Rituals beschützen sollten. Es wären noch andere Wächter vor Ort so war die Aussage ..
Schon Tage vorher hatten sich Caladuris und Elona auf den Einsatz vorbereitet. Wie immer hatte sie besondere Pfeile bei sich. Pfeile die sie nur in bestimmten Situationen einsetzen.
... und nun war es soweit .. Thal'ia, Caladuris und Elona machten sich auf den Weg zum Treffpunkt .. an den Ort wo man das Ritual vollziehen wollte. Doch die Vorzeichen waren alles andere als gut. Dichter Nebel zog auf, ein Nebel der so dicht war das selbst die Elfen Probleme hatten etwas zu sehen.
Auf dem Weg trafen sie Lillifer eine der Winterwächterinnen und ihr Pferd. Je dichter man sich dem Ritualplatz kam umso unheimliche wurde es. Eine unnatürliche Stille umgab sie ..
kein Tier war zu sehen oder zu hören .. nur der Wind sang sein Lied. Selbst das Pferd von Lillifer spürte das nahende Unheil, unruhig wieherte es.
.. und dann kam für Lillifer die Zeit des Abschiedes .. sie schickte ihr Pferd weg um mit Thal'ia und ihren Begleitern zum Ritualplatz zu gehen.
Ein Leuchten und Flirren empfing sie am Platz der für das Ritual vorgesehen war. Zwei für Elona unbekannte Personen warteten dort auf die kleine Gruppe.
Kurz nur wurden einige Worte gewechselt, dann begaben sich Caladuris und Elona auf ihre Positionen. Doch wo waren die anderen Wächter von denen Thal'ia gesprochen hatte? Suchend und fast schon ungläubig sah sich die junge Elfe um, ein fragender Blick ging zu Caladuris ... Er wusste was sie fragen wollte und sein Blick sprach Bände .. in diesem Moment wusste Elona das sie Beide allein für den Schutz sorgen mussten.
Der jungen Elfe war dabei alles andere als wohl, denn sie befanden sich sehr Nahe des Sumpfes und die Rätin hatte gesagt es könne sein, das ein Drache eingreifen könnte.
Elona wusste natürlich das sie mit Untoten zu rechnen hatte, das war ja auch noch nicht so schlimm .. immerhin hatte man ja gesagt sie wären nicht allein für den Schutz zuständig, aber ein Drache das war schon etwas ganz Anderes....
Wie bitte sollten sie sich zu Zweit gegen einen Drachen stellen?
Nun gut .. viellieicht würde der Drache ja nicht erscheinen .. kein Interesse an dem Geschehen hier zeigen ..
Elona schloß kurz die Augen rief sich zur Ordnung, versuchte diese Gedanken anzuschütteln, sie hatte sich jetzt voll und ganz auf die Umgebung hier zu konzentrieren.
... doch dann ein kurzer Schrei von Tiavin die glaubte jemand hätte sie berührt .. falscher Alarm .. es zeigte sich wie sehr die Nerven aller angespannt waren .. plötzlich ein Wiehern .. das Pferd von Lillifer... doch diese stand schon im Ritualkreis genau wie die anderen.
Das Wiehern wurde lauter der Nebelschleier riss auf und man sah ein Bild des Grauens ... schlechter konnten die Vorzeichen nun wirklich nicht sein ... Schattenwölfe stürzten sich auf das Pferd und zerfleischten es.
"NEIN ... CALADURIS ... " schrie Elona auf .. wohl wissend das weder sie noch ihr Kampfgefährte etwas tun konnten .. mit Tränen in den Augen musste sie dem Grauen zusehen.
Sie durfte ihren Posten nicht mehr verlassen .. musste die Ritualteilnehmer schützen welche nun dabei waren das Ritual zu vollziehen.
Sie schüttelte sich ab, zwang sich den Blick von dem grausamen Bild abzuwenden und auf den Sumpf zu richten. Regen setzte ein kalt und heftig ... stoisch aber stand die junge Elfe fast bewegungslos auf ihrem Posten.
Erst als ein riesiger Totenschädel wie aus dem Nichts vor ihr erschien kam Bewegung in ihren Körper ein Schrei des Erschreckens löste sich von ihren Lippen und völlig entsetzt starrte sie den Schädel an.
Hinter ihr im Kreis konnte sie nichts erkennen .. sie wusste nicht was dort vor sich ging.
Der Schädel blieb .. lange zeit tat sich nichts ... bis dichter Schneefall einsetzte und aus dem Sumpf sich ihnen Untote näherten ...
"Ruhig bleiben .. warte .. noch nicht schiessen .. Lass sie noch etwas dichter kommen" diese Gedanken spielten sich im Kopf der jungen Elfe ab unzählige Male hatten sie solche Dinge durchgespielt und doch war es jedes Mal aufregend wenn sich ein Kampf ankündigte.
.. und dann das KOmmando ... "ANGRIFF!!! ... unzählige Pfeile surrten durch die Stille der Nacht .. für jeden Untoten der fiel kamen unzählige neue Untote .. sie kamen näher und näher. Elona wechselte ihre Waffen begann mit ihrem Schwert die Leiber der Gegner zu durchstossen. Schlag um Schlag tat sie bis irgendwann kein Untoter mehr folgte. Kniehoch standen Caladuris und sie in einem Haufen voller Untoter ...
Sie schnaufte durch .. rang nach Atem .. dieser Kampf hatte sie sehr viel Kraft gekostet.
Auch wenn es ein Heer von Untoten war welches sie abwehrenmussten .. kein einziger Untote erreichte sein Ziel .. keiner kam bis zum Ritualkreis.
Der Ritaulkreis ... Elonas Kopf flog herum .. sie hatte whärend des Kampfes den Kreis nicht im Auge gehabt ...nichts .. alles ruhig ...
Ruhig ... Flammen umschlossen plötzlich den Ort des Rituals und Caladuris sowie Elona blieb nichts anderes als aus dem drohenden Flammengefängnis zu entfliehen. Sie drchbrachen den Flammenkreis und mussten zusehen wie er sich enger um den Ritualkreis schloß, aber die Flammen konnten jenem nichts antun. Erleichtert atmete Elona auf ..behielt aber den Ritualkreis im Auge.
.. wieder verging einiges an Zeit und da endlich tat sich etwas ... Zwei Personen von fünf gab der Kreis frei ..
"Thalia .. wo war Thal'ia?" .. eines eiskalte Hand umschloß das Herz der jungen Elfe und der Atem stockte ihr ... ihre Schutzbefohlene war weg .. sie hatte versagt ..
Elona reisse dich zusammen .. du hast nicht versagt. Sie war im Kreis du konntest nichts tun .. garnichts .. Beruhige dich ... !!" ... mit diesen Gedanken rief sie Elona erneut zur Ordnung.
Die beiden Personen sahen erschreckend aus .. verletzt .. mit Blut verschmiert ...
"Im Schnee .. sie sucht Lillifer im Schnee... " ... kam irgendwo die Antwort auf Elonas Frage nach Thal'ia ...
"Sie lebt .. alles wird gut .. Hauptsache sie lebt" .. waren die befreienden Gedanken von Elona.
Noch whärend sie mit den beiden Personen sprach wurde es der jungen Elfe warm und sie drehte sich schwungvoll herum .. ihnen hatte sich ein Wesen aus Flammen genähert.
Da Elona angespannt war und in höchster Alarmbereitschaft .. fauchte sie das Wesen regelrecht an ... "Bleib wo du bist! Was willst du von uns?"
Zum Glück verharte das wesen denn auch dort wo es gerade war und zu Elonas Erstaunen antwortete es sogar.
Es wollte wissen ob sie Tomik befreit hätten was von der Frau die auch am Ritual teilgenommen hatte bejaht wurde.
Das Flammenwesen sagte es wäre ein alter Freund von Tomik und sagte noch das man Hilfe bekommen würde wegen dem Ebenenriss und das Tomik wisse was zu tun sei.
Elona hatte dann keine Ruhe mehr sie wollte weg .. weg von diesem Ort und in den Schnee um Thal'ia zu suchen. Vor der Burg der Winterwächter fanden Caladuris und sie die Spuren von der Rätin .. da sie in der Burg sicher war beschlossen die beiden Termar Tiris nach Elboria zurück zu kehren.
Erst am nächsten Tag sollten Caladuris und Elona von Lillifers Tod erfahren.
Die Doppelgängerin oder doch Lillifer selbst?!
Als wenn es nicht gerade genug Probleme gab so sollte jetzt noch eines dazu kommen.
Es begann alles auf der Beerdigung von Lillifer .. oder doch schon etwas früher?!
Es kamen Gerüchte auf die bis auf die Insel drangen und selbst die Elfen erreichten ...
In Valvec sollte seid Kurzem eine Elfe leben welche Lillifer sehr ähnlich sah ...
"Gerüchte?!"
Wie war das doch gleich noch mal mit Gerüchten? Sagte man nicht das in einem jeden ein Fünckchen Wahrheit steckt?
... und dann auf der Beerdigung ... einer der Trauergäste brach fast an Lillifers Sarg zusammen und als er sich umdrehte konnte man glauben der Gute hätte einen wahrhaftigen Geist gesehen.
Tage später erfuhr Elona dann, dass jener ältere Wächter sich auf den Weg aufs Festland gemacht hatte. .
Da die Gerüchte nicht verstummen wollten und es dann auch noch zu einem Zwischenfall kam von wo an selbst Elona anfing an Lillifers Tod zu zweifeln war die Selladrelle gezwungen etwas zu unternehmen.
Rückblick
Elona war mit Emarcael unterwegs als sie auf einen kleine Gruppe von Menschen trafen. Sie selbst war erst einmal nicht sichtbar für das ungeübte Auge und konnte beobachten was etwas weiter vor ihr passierte.
Eine Hin stand vor einem Elfen und redete auf diesen ein ... eine kleinere Gruppe stand etwas abseits und beobachtete ebenfalls das Ganze... zwei Menschen, eine Elfe an einer Kette und ein Goblin ebenfalls an einer Kette ..
Noch etwas weiter weg konnte Elona Ashnard ausmachen welcher die Hin und den Elfen beobachtete.
Natürlich wollte Elona wissen was da vor sich ging, aber ihre Aufmerksamkeit wurde immer und immer wieder von der fremden Elfe abgelenkt, welche unverkennbare Ähnlichkeit mit Lillifer hatte.
Gut ihre Haare waren um vieles dunkler genauso wie ihre Augen, aber in ihrem Blick und Gebahren lag etwas das Elona zwang immer wieder zu ihr zu sehen. Kurz war sie sogar verleitet sich für die Gruppe sichtbar zu machen denn noch hatte man sie nicht zur Kenntnis genommen.
... doch plötzlich wurde der Mann welchen die Hin als Herr bezeichnete auf Emarcael aufmerksam ...
Jedoch und da begann Elona zu schmunzeln hielt er jenen für eine "ELFE" .. er machte seine Begleiterin dann ebenfalls auf Elonas Bruder aufmerksam .. meinte etwas von Ähnlichkeit zu jemand anderen ... dichter und dichter kam er dem Elf ... Elona hielt den Atem an ...
Was tun? ... ihr Blick huschte zu Ashnard .. würde er helfen wenn es zum Kampf käme?
... und in diesem Moment schoss es Elona siedendheiss ein sie waren auf der Jagd nach Sklaven .. nach Elfen
... und wieder sprach der Mann von einer Ähnlichkeit zu einer bestimmten Person.
Niemals hätte sich Elona diesen Menschen kampflos ergeben und wenn es bedeutet hätte das sie schwerverletzt oder getötet wurde, aber als Sklavin wollte sie ganz sicher nicht enden.
Die Situation spitzte sich zu denn nun wurde die Frau auf Elona aufmerksam.
... das war der Moment wo Ashnard an Elonas Seite sprang und eingriff ... die junge Elfe atmete auf und machte sich nun für jeden sichtbar.
Es gab ein längeres Wortgefecht, aber zum Schluß hatte es Ashnard doch geschafft die Menschen dazu zu bringen einfach abzuziehen.
In diesem Moment konnte Elona noch nicht ahnen wie wichtig diese Begegnung noch werden sollte und das es noch zu einem Nachspiel führen würde.
Es vergingen wieder einige Tage als Caladuris seinen Schützling zu sich rief und ihm mitteilte, dass sie einen Auftrag hätten welcher die Elfe in Valvec betraf.
Elona hörte sich alles an und nickte es ab .. doch sollten Beide noch die Ehre erhalten bei der Seldarelle vorzusprechen ..
Ashanelath enna ~ Teu'en chas'Draugea
Alles was er bisher auf Tol'Amdir erlebt hatte, fand seinen Ursprung an dem einen Tag vor Elboria. Als ihn der Sy'Tel'Quessir Caladuris angesprochen hatte. Die Wurzeln von allem bisher erlebten und gewachsenen, reichten zurück zu diesem Tag. Der Elf Caladuris hatte Sylvar mit nach Elboria hinein genommen und ihm die Stadt gezeigt, den Tempel erklärt, das Rätesystem und so viels mehr. Hatte ihm seine alten, Lumpen nicht unähnlichen Ausrüstungsstücke ersetzt und ihn neu eingekleidet. Er erzählte nebenbei immer wieder von einer Gruppe Tel'Quessir, der er angehören würde, sie gar ausbildet und die hier auf Amdir in den Wäldern lebt.
Am Anfang war Sylvar nur mäßig interessiert, irgend so eine Gruppe halt. Er konnte sich in den ersten Tagen nicht mal den Namen richtig merken, irgendwelche Leute eben. Aber mit der Zeit, tauchten immer wieder dunkel grün gewandete Tel'Quessir auf, die etwas brachten, machten, besorgten und sich hier und dort trafen um Informationen auszutauschen. Es schien eine Art Insel umspannendes Netzwerk zu sein, dessen Fäden bei Atar'Caladuris zusammen liefen.
Die Termar Tiris, wie sie sich nannten, weckten Sylvars Interesse weniger durch Worte, als viel mehr durch ihre Taten, die er im laufe der Zeit beobachten konnte. Wie eine Noore'rim, eine große Familie, hielten sie zusammen und halfen sich gegenseitig. Nach und nach lernte er, die Gesichter zu unterscheiden und ihnen Namen zuzuordnen. Emarcael, Elona, Naivan, Cael, Sylindur und wie sie alle hießen. Jeder hatte scheinbar seine ganz spezielle Aufgabe, sein Fachgebiet. Wie die Finger einer Hand beim Harfe spielen, handelte jeder eigenständig und war einzigartig in seinem Tun, doch konnten sich die einzelnen Finger jederzeit zu einer Faust zusammenschließen. Wenn dies geschah, war die ungeheuerliche Kraft größer als die Summe ihrer Einzelteile. Caladuris versuchte Sylvars aufkeimende Neugierde zu füllen und erzählte ihm von der Legende der Termar Tiris, ihrem Ursprung und ihrer Wechselvollen Geschichte.
Ihr Zeichen war ein weißer Wolfskopf, wie Sylvar später erfuhr, was er aber als erstes wahrgenommen hatte, und sie als Gruppe erkennen ließ, waren ihre moosgrünen Umhänge und Rüstungen. Sie handelten wie ein Wolfsrudel, in dem scheinbar Atar'Caladuris die Fäden in der Hand hielt, alles lenkte und organisierte und sich um alles kümmerte. Alles was er in der Folge erleben sollte, hing irgendwie mit dieser Gruppe zusammen und zog ihn immer mehr in den Bann der Termar Tiris.
Als Caladuris von einem Rundgang sich dem Anleger vor Elboria neherte stockte ihm das Blut in den Adern " Drow " auf der Brücke und ein riesieges wesen dahinter was Geschwister angriff,
Sein erster Gedanke war die Geschwister und elboria zu warnen , er sprang in ein nahes Gebüsch , nam sein Kriegshorn und sties Drei mal Kräftig hinein , dann wartete er auf die Gefährten.
Die beiden Tel'Quessir schlenderten vergnügt durch die nahen Wälder Elborias deren Luft angefüllt war mit den Düften und Gerüchen der Insel, Nichts und Niemand schien die Harmonie des kostbaren Augenblicks stören zu können. Dies war einer der seltenen Momente, wo der Frieden so greifbar war, dass sich Einhörner im Wiesengrund zur Rast legten. In Allem klang die vollkommene Symphonie der Geschöpfe und besang die Schönheit Faeruns, als ein eindringlicher Ruf sich über die rollenden Hügel und alle Geräusche der Wildnis erhob. Drei mal sang er seinen Alarm hinaus, wie es nur ein Horn der Tel'Quessir vermochte und rief die Elfen zu den Waffen.
alak'dagora vara Tel`Quessir
alak'dagora vara Tel`Quessir
alak'dagora vara Tel`Quessir
Dieser Ruf der Kriegshörner, der das Blut in Wallungen bringt, die Nackenhaare aufstellt und Schauer um Schauer über die Arme jagt, er schallte über die Insel und rief um Beistand für Elboria. Vor Neid zerfressen schienen die dunklen Mächte und versuchten daher die Waagschale mit ihrem Auswurf zu füllen, auf das die friedvolle Ruhe ein jähes Ende fand. Alak'dagora ~ eilt zum Kampf, rief sein Alarm und sie folgten dem Ruf ohne Zögern und Zaudern. Vara Tel`Quessir ~ die Elfen zu schützen, rief sein Alarm und Sylvar und Elona folgten dem Horn, so schnell ihre Füße sie trugen.
Das Blut schlug Blasen so aufgeregt und kampfeslustig nahmen sie im Laufschritt die letzte Kuppe über die Hügel vor Elboria. Nur der Fluss trennte sie noch von der Stadt …. und die Wand in Ihrem Kopf, gegen die sie keuchend prallten. Die Magie des Anblicks alleine reichte aus, um Entsetzen in die Herzen der Kämpfer zu säen. Eine baumhohe Ausgeburt der neun Höllen beherrschte das gegenüberliegende Ufer und das Denken der Elfen. Die schiere Monstrosität der Kreatur reichte aus um den ungestümen Mut zu verflüchtigen. Das Gift, das den Blick der Mutigsten zum Flackern bringt, die Herzen der Tapfersten mit Zaudern nährt und ganze Armeen in die Flucht schlägt, breitete sich auf dem Ufer aus.
Jenseits des Flusses fochten die hundeförmige Ausgeburt Ghaunadaurs Perversionen und die tapferen Verteidiger Elborias einen Kampf, wie er nur in Bardenliedern seinen Widerhall findet. In unzähligen magischen Entladungen erhoben sich geflügelte Wesen über die Kreatur und der Boden erzitterte unter den arkanen Kräften die in der Ferne entfesselt wurden. Dort drüben wogte eine Schlacht, in der das unbeschreibliche Grauen das Auge eines rasenden Sturms bildete. Wie kann ein Falke helfen, wenn zwei Drachen im Luftkampf ringen? Was kann ein Einzelner bewirken, wenn Orkus selbst, seine Kreatur auf die Insel entlässt? Mut und Zuversicht versickerten, wie ein Glas Wasser in der Anauroch.
Aber bevor das Gift der Furcht in die Herzen der Elfen kriechen konnte, erhoben sich die Befehle Caladuris über das Ufer. Von diesem Ufer aus trug sein Pfeilhagel das Banner der Hoffnung in die Herzen der Verteidiger. Im Rücken der Feinde schlug seine Stimme das Banner ein, um das sich der Widerstand scharen konnte. Die Verstärkung war eingetroffen und formte sich unter den Befehlen dieses erfahrenen Anführers. Im Schatten der Kreatur und eingepfercht auf der Brücke, standen einige unschlüssige Dhaerow und schienen selber zu zaudern beim Anblick des nekrotischen Titans. Die sonst so verschlagenen Kämpfer standen im prallen Licht und boten sich den Pfeilen dar, wie fette Enten auf einem See. In ihrem Rücken zerrte knarrend ein fremdes Schiff an seinen Trossen und schien die Vettel zu sein, aus deren Leib diese schwarzen Maden gekrochen kamen.
Caladuris und Elona bedeckten die Dhaerow mit einem Regen aus Pfeilen und zwangen sie dazu, ihre Aufmerksamkeit von Elboria ab zu wenden. Caladuris entsandte Sylvar an den diesseitigen Brückenkopf um sowohl die offene Flanke der Schützen zu decken wie auch um den Rückzugsweg zu dem Schiff abzuschneiden. Doch bevor der Sy’Tel’Quessir die Brücke erreichen konnte, wurden sich die Illythiiri der Gefahr bewusst und wiesen ihrem dämonischen Herren ein neues Ziel. Die untote Kreatur schob ihren widerwärtigen Leib über den Fluss und steuerte direkt auf Caladuris zu. Wie ein Vampir, der der Sonne entgegen fliegt oder ein Wachsgolem, der versucht eine Dwar Esse zu erreichen, so strebte der Hund diesem Avatar des Sylvanus entgegen. Pfeil um Pfeil schlug dumpf in den Schleimberg ein, wie der immer schneller werdende Rhythmus einer Ritualtrommel. Selbst die Augen der Tel’Quessir konnten den schnellen Bewegungen des Schützen und der rasenden Schussfolge nicht mehr mit dem Auge folgen. Nur das Fehlen lebenswichtiger Organe konnte diese Kreatur eine kurze Zeit vor dem vernichtenden Geschosshagel schützen, der auf sie niederging wie ein Säureregen und sie förmlich zersägte. Erreichte sie letztendlich auch Caladuris, so waren es nur die fauligen Zähne, die aus dem sich auflösenden Maul auf den Elfen herabregneten.
Elona bedeckte derweil die Brücke und den Rückweg zum Schiff mit ihren Pfeilen und machte diesen schmalen Fluchtweg zu einer tödlichen Gasse. Die erste Dhaerow die versuchte dem Kampf zu entkommen, in dem sie die Zeit nutzte, die durch das Verderben der Kreatur teuer erkauft worden war, wurde von ihren Pfeilen auf den Bohlen des Steges festgenagelt. Sylvar schloss derweil die Brücke mit seinem Schild, um die anderen dort festzuhalten. Jeder Schritt gen Schild und Schiff würde sie unweigerlich durch den Hagelsturm aus Pfeilen führen, den Elona ihnen entgegen sandte. Eine Kriegerin der Verbannten wurde scheinbar entsandt um die Brücke für den Rückzug zu öffnen und hob ihren Schild, um gegen Sylvar anzustürmen. Sylvar stemmte sich in die Rundung seiner Wehr, stellte ein Bein nach hinten aus und hob das Schwert weit über den Kopf, um nach dem Aufprall hinter das fremde Schild zu stoßen. So stemmte er sich dem Kampf entgegen, der nie kommen sollte. Denn plötzlich senkte sich obsidianschwarze Finsternis über Elona und Sylvar, in deren Schutz die Dhaerow dem Kampf und den Pfeilen entgingen und das rettende Schiff erreichten. Mit einer Feuerwand schlossen sie den Kopf des Steges ab, damit weder Pfeil noch Schwert ihnen folgen konnte.
Bitter war dieser vermeintliche Sieg. Konnte er auch Schlimmeres verhindern, so war das angerichtete Leid unbeschreiblich. Die blutige Ernte der Kreatur hinterließ schmerzvolle Lücken in den Reihen der Verteidiger und der Blutzoll riss viele Gesichter und ihr Lachen aus dem Leben der Stadt.
Nach den Kampf sah Caladuris Tirian, er stand vollkommen verloren und verzweifelt neben dem toten Körper einer Elfe. Sein Kopf schien leer und seine Gedanken abwesend.
Als er so vor sich hinstarrte, legte Caladuris seine kräftige Hand auf den Arm des noch sehr jungen fremden Elfen.
„ Ist alles gut bei dir ? Hörst Du mich nicht? Ich rede mit Dir!“
Tirian fuhr herum. Er blickte in das Gesicht eines männlichen Elfen, den er als den Anführer der Elfentruppe wieder erkannte, der den monströsen Hund besiegt und damit die Schlacht für die Verteidiger entschieden hatte.
„Wer bist Du? Ich habe Dich hier noch nie gesehen?“ ... fragte der Anführer Und er sagte es mit einer Ungeduld, als hätte er diese Frage mindestens schon dreimal gestellt und als hätte er dreimal keine Antwort von Tirian bekommen.
„Mein Name ist Tirian Bo“ ... sagte Tirian immer noch mit tränenerstickter Stimme.
Er konnte seinen Blick immer noch nicht von der toten Elfin lösen. Caladuris musterte Tirian von oben bis unten und stellte sich dann ebenfalls vor: „ Mein Name ist Caladuris , WIR , dabei deutete er auf sich und seine Gefährten nennen uns Termar Tiris.”
Tirian war irritiert. .. „Termar Tiris?“ ... wiederholte er wie in Trance.
„Ja die Termar Tiris. Wir sind Wächter.“
Caladuris erläuterte kurz, wer die Termar Tiris waren. Tirian hörte zwar die Worte, aber schon nach Sekunden konnte er nicht mehr folgen. Der Anblick der Toten fesselte ihn noch zu sehr.
Nachdem Caladuris seine Ausführungen beendet hatte, packte er den immer noch abwesend wirkenden Waldelf wieder am Arm.
„Was verschlägt Dich nach Elboria junger Elf? Du bist doch ein Elf oder? Auch wenn Du aussiehst wie ein Mensch.“
Tirian erlangte augenblicklich seine Fassung zurück.
„Verdammt“ ... dachte er bei sich... „Schon der zweite Elf, der ihm sagte, dass er aussehen würde wie ein Mensch. Das ist ja ungeheuerlich.“
Tirian’s Blick verfinsterte sich und er begann die Fragen von Caladuris etwas trotzig zu beantworten:
„Ja ich bin ein Elf. Ein Waldelf genaugenommen. Ich wuchs in einem Waisenhaus auf, war auf einer großen Reise mit neun weiteren Gefährten aus dem Waisenhaus und unserem Meister. Meister Bo. Das letzte woran ich mich erinnern kann bevor ich am Strand ganz hier in der Nähe erwachte war, dass plötzlich ein lauter Knall die nächtliche Stille zerriss und ich im nächsten Moment unter Wasser gezogen wurde. Weil ich durstig war trank ich am Fluss, als ich ein Geräusch hörte und mich im Gebüsch verste…“
„Langsam, langsam“ ... sagte Caladuris bedacht,mit einem leichtem Lächeln der dem Redeschwall zunächst aufmerksam zugehört hatte, bei all den Informationen innerhalb kürzester Zeit aber auch bald den Faden verloren hatte.
„Komm mit uns nach Elboria. Dort werden die Priester und Druiden die Verwundeten versorgen und die anderen können sich von der Schlacht erholen. Du musst auch erschöpft sein.” ... sagte Caladuris verständnisvoll.
„Wir finden einen Platz für Dich im Gasthaus, wo Du dich stärken und übernachten kannst.“
Er deutete in Richtung der Elfenstadt und machte eine Handbewegung, dass Tirian ihm folgen möge.
„Du hast sicher viele Fragen“ ... führte Caladuris aus... „und auch wir haben sehr viele Fragen. Aber dafür ist jetzt nicht die Zeit.“ ... mit einem Seitenblick auf Tirian meinte er noch ... ” ... du wirst viel lernen müssen wenn du hier überleben willst und an deiner ausrüstung werden wir auch noch arbeiten müssen.”
Tirian folgte dem Elfen nach Elboria und wurde dort ins Gasthaus geführt, wo er sich stärken konnte. Nachdem er sich satt gegessen hatte, erhielt er ein Zimmer, legte sich auf das Bett und versank in seine Reverie.
((Der Bericht basiert auf zwei Geschichten von den Spielern Ruthven und Lazara, welche teilweise wörtlich übernommen und dann zusammengefasst wurden))
Die Suche nach dem Schwert Syranont
Einleitung
Der Trupp hatte gerade die Übungen beendet und machte eine Pause als sie durch ein Scheppern und Klirren aufmerksam wurden. Ein Wagen ruckelte über den Weg begleitet wurde dieser von zwei Elfen. Doch plötzlich folgte ein unangenehmes krachendes Geräusch die Achse war gebrochen. Eine Schimpftirade konnte die kleine Gruppe hören. Neugierig gingen sie nun zu dem Wagen um zu erfahren ob sie helfen konnten. Die Elfe welche noch eine Bratpfanne nach ihrem Begleiter warf sah die kleine Gruppe etwas überrascht an, als diese so plötzlich vor ihr standen. Der Halbelf kam lachend hinter dem Wagen hervor und und versuchte das Ganze auf humorvolle Weise zu erklären.
Höflich fragten sie ob sie den Beiden helfen konnten .. zuerst wollten die beiden Fremden nicht so recht die angebotene Hilfe annehmen . Man geriet in eine kleine Plauderei in dessen Verlauf die Beiden doch meinten die Hilfe der Gruppe brauchen zu können. So begannen sie von einem sehr wertvollen und mächtigen Schwert zu erzählen und holten sogar eine Art Karte heraus auf der ein Kreuz zu erkennen. Die Elfe meinte dort wäre wohl das Schwert zu finden. Bei etwas genauerer Betrachtung würden die Temar Tiris also in den Silberwald müssen. Es gab noch eine kurze Verhandlung was die Belohnung betraf, dann machte sich die kleine Gruppe auf den Weg.
Sie hatten gerade die Bootsanlegestelle passiert, als Elona anfing sich eigenartig zu verhalten. Erst fasste sie nach hinten und versuchte etwas zu treffen was nicht sichtbar war. Die junge Elfe lächelte verlegen und bat die Brüder doch weiter zu gehen und so kam man auf die Strasse deren einer Abzweig zum Dornenwald führte.
.... doch plötzlich ... KLATSCH ... Elona haute sich selbst auf den Hintern, dann verdrhete sie die Augen und ihre Ohrspitzen zuckten, eine Hand wanderte zu ihrem Hals ... dann hob sie ihre Nase und begann nach etwas zu schnuppern ... aber es war erst einmal wieder nichts zu sehen was ihr Verhalten erklärte. Nur ein leises Klingeln es Katzenglöckche war zu hören.
Die Lösung für Elonas eigenartiges Verhalten sollte jedoch im nächsten Moment folgen ein Jüngling tauchte vor ihnen auf und ging an den Wegesrand fröhlich lachend neckte er die Elfe noch mit Worten. Der Jüngling nannte sich Faun und war unverkennbar ein Tiefling. Warum auch immer Elona hatte von Beginn an Vertrauen zu ihm, doch seine eigenartigen Streiche die er mit der jungen Elfe trieb kamen bei ihren Brüdern nicht ganz so gut an und so stellte er diese ein um ihnen endlich zu sagen warum er ihnen gefolgt war.
Schnell stellte sich heraus, das die beiden Fremden sie Gruppe auf eine falsche Fährte gelockt hatten um sie los zu werden. Faun erzählte ihnen einen Teil der wahren Geschichte des Schwertes und das sie nicht die Einzigen waren die nach ihm suchten. Der Tiefling vertraute ihnen noch an das sie im Dornenwald suchen sollten.
Da es aber langsam Nacht wurde setzte die Gruppe ihre Suche nicht fort, sondern schlug ihr Lager nahe dem Wegesrand auf.
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Im Dornenwald
Die ersten Sonennstrahlen hatten sich ihren Weg auf die kleine Lagerstätte gebahnt und weckten die Elfen auf. Nach einem Frühstück packte man die Sachen zusammen, löschte das Feuer, als zur Begrüßung Faun erschien und ihnen sagte das sie im Wald auf einen Geist treffen würden. Jenen Geist würde man nur wahrnehmen wenn man um diesen wisse. Die Elfen bedankten sich für diesen Hinweis und machten sich dann auf den Weg.
Mühsam war der Weg durch den bewachsenen Wald. Stellenweise mussten sie auch durch kaum durchdringbares Unterholz. Nach Stunden hatten sie es aber geschafft .. was heisst geschafft .. alles veränderte sich ... dunkle Wolken zogen auf, jeder wurde von Schwermut, dunklen Erinnerungen und Trauer ergriffen. Whärend die Meisten wirksam durch einen Zauber davor geschützt wurden erwischte es Slvar schlimm ... Er verfiel in einem Zustand der ihn alles hoffnungslos werden ließ. Trauer und Schwermut griffen tief an sein Herz und selbst aufmunternde Worte von Elona wollten einfach nicht helfen. Um Sylvar wieder aus dieser Stimmung zu holen griff die junge Elfe dann zu dem ihr einzigen noch verbleibenden Mittel und dieses sollte helfen. Sylvar besann sich und blinzelte .. fragte was gewesen sei ... Jedoch blieb ihnen keine Zeit für Erkärungen denn sie wurden plötzlich angegriffen und sie mussten sich zur Wehr setzen. Es waren mehrere kleine Wellen in welchen sich die Angreifer auf sie stürzten und dann plötzlich ... Ruhe .. Elona sah sich um .. ging es allen gut? Oh, nein es hatte zwei von ihnen niedergestreckt .. sie wollte sich gerade um einen von ihnen kümmern als ein dunkles Wesen erschien ..... DER GEIST!!! ... sie starrten noch immer den Geist an als die Beiden am Boden liegenden sich plötzlich erhoben.
Elona schüttelte sich und trat etwas näher mit leiser, warmer Stimme sprach sie den Geist an. Von ihm ging tiefe Trauer und Schwermut aus. Mitgefühl legte sich in die Stimme der jungen Elfe als sie dem Geist berichtete was sie in den Wald führte.
Schwer seufzste der Geist als er hörte das die Gruppe nach DEM Schwert suchte. Zu geau wusste er über das Schwert bescheid und mit unendlich viel Schwermut in der Stimme sprach er den Namen des Schwertes aus .... Syranont ... das Schwert eines Gottes ...
... und dann sollten sie erfahren was es wirklich mit diesem Schwert auf sich hatte ....
"Als Torm ,den mächtigen Tyranos am Rande eines Berges tötete, und ein Teil seines Blutes im Boden versickerte achtete niemand darauf , aber das Blut sank tiefer und tiefer , bis es auf eine kleine Erzader traf und sich dort mit dem Erzen verband . Viele Jahre später fand ein begnadeter Schmied zufällig die Stelle und die Erzklumpen, ohne zu wissen was vor Jahren hier geschah. Mirad war sein Name , er steckte sich etliche Stücke des Erzes ein und machte sich auf den Rückweg , ohne zu wissen das diese Ader sowie die Gegend von einem Drachen als sein Eigentum angesehen wurde .
Zuhause angekommen heizte er die Esse ein und warf das Erz in die heiße Glut , er wusste das es Stunden dauern würde und machte sich derweil an andere Aufgaben, als er nach der bemessenen Zeitspanne wieder kam war das Erz noch nicht glühend genug , verwundert heizte er das Feuer nach ,immer wieder , irgendwann wurde das Erz weich , er nahm es aus dem Feuer und fing an es mit dem schweren Hammer zu bearbeiten . Wie er so auf das glühende Eisen einschlug merkte er das es sich anders verhielt und auch anders aussah als alles was er zuvor geschmiedet hatte. Es war zäher und härter als alles was er zuvor bearbeitet hatte,Stunden brauchte er für die Schläge, für die er normal nur Minuten brauchte, anstelle von 10 Schlägen für den ersten Arbeitsschritt brauchte er 100 und so ging es weiter Stunde um Stunde, er merkte nicht wie die Zeit verrann . Immer wieder warf er das Eisen ins Feuer um es am glühen zu halten um die notwendigen Schritte zu wiederholen , Fasziniert von dem Eisen machte er solange weiter bis er erschöpft zusammen brach und 3 Tage und 3 Nächte durch schlief. In seinem Traum sah er Schwerter, mächtige Schwerter die alle von einem Schwert zerstört wurden, sie zersprangen einfach, immer wieder wenn er schlief hatte er diesen Traum von einem mächtigen Schwert so ging es weiter Tag für Tag 13 Tage und 13 Nächte schmiedete er das Eisen.
In seinem Traum sprach ein Hüne zu dem Schmied folgende Worte..
Nenne es `` Syranont das Mächtige ´´
Es wird berühmt werden es, wird zu einer Legende
Am frühen Morgen des 14 Tags das Eisen hatte schon die Form eines mächtigen Schwertes angenommen, war gut geformt und spitz, er war gerade dabei das glühende Eisen abzuziehen um die Schneiden zu verfeinern das ihm das Schleifen besser gelinge, tauchte ein großer Schatten am Himmel auf und stürzte auf ihn nieder. Voller Entsetzen erkannte er einen schwarzen, riesigen Drachen der auf ihn her niederstieß . Schreiend, rückwärts taumelnd fiel er über einen Schemel die Klinge hochhaltend fiel er auf den Rücken. Gerade rechtzeitig um dem mächtigen zuschnappenden Drachenschädel auszuweichen, das Schwert aber fand seinen Weg. Der Drachenkopf verfehlte den Schmied und stieß in die empor gehaltene Klinge. Obwohl noch nicht geschärft aber noch heiß durchdrang sie mühelos und laut zischend in den Gaumen des Drachen und tötete ihn auf der Stelle. Der Schmied der voller Entsetzen aufsprang und zurück wich, kreidebleich auf den leblosen Drachenkörper schauend aus dessen Nasenrücken die Klinge nach oben zeigte , leicht silbrig am schimmern während der Drachenkörper unglaublich schnell altertet und dabei zerfiel bis auf die Knochen und das Gebiss . eine Zeitlang stand der Schmied bewegungsunfähig da er bemerkte nicht das er am Arm blutete und starrte auf das Schwert, dann brach er zusammen . Er fiel in einen tiefen fiebrigen Traum, er sah sich im Traum wie er das Schwert aus dem Schädel zog und es zwischen den mächtigen Zähnen immer wieder vor und zurück schob. Als er wach wurde ging er zu dem Schwert das aus dem Schädel herausschaute, zog das Schwert heraus,legte es zwischen zwei Zähne und zog es langsam dazwischen durch. Es gab ein fast singendes Geräusch von sich und ein leichter Schimmer bereitete sich aus, fasziniert von dem Geschehen wiederholte er es hunderte Male , immer abwechselnd .Es ging über Tage, aber er bemerkte das das Schwert immer schärfer wurde, als es so scharf war das es ein Tuch, schwebend im Wind zerteilte wen es nur auf die Klinge kam war er zufrieden. Ein paar Tage später hatte er wieder einen Traum, der Hüne aus seinen Träumen sprach zu ihm ...
“Forme Einen Griff der Würdig ist dies Schwert zu verzieren und dein Werk ist vollkommen.“
So machte er sich Arbeit eine Parierstange zu formen, die auf das Schwert passte , danach legte er sich schlafen, im Traum erschien wieder der Hüne und sprach zu ihm …
“Gehe zu einem Goldschmied und lasse den Griff mit Gold verzieren. Der Knauf und das Ende der Parierstange sollen Totenköpfe sein aus Silber und die Augen sollen aus Rubinen sein.
Wenn der Goldschmied nach Bezahlung fragen sollte, zeige ihm die Klinge und gebe sie ihm in die Hand und sage ihm er wird durch seine Arbeitüber alle Grenzen hinweg berühmt werden und wird sich nicht vor Aufträgen retten können.“
Als der Schmied wach wurde , packte er ein paar Sachen zusammen, nahm das Schwert und machte sich auf den Weg zur nächsten Stadt die ein paar Tage von der Schmiede entfernt lag. Dort angekommen suchte er den Goldschmied auf
er tat wie ihm befohlen wurde, der Goldschmied, der das Schwert in den Händen hielt nickte nur und begann sofort mit der Arbeit , als alles fertig war , betrachteten die beiden das Schwert was eine Meisterleistung war.
Sie berieten was sie machen sollten. Beide kamen zum Entschluss mit dem Schwert zum König des Reiches zu gehen, sie zeigten dem König ihre Meisterleistung und der Schmied berichtet wie er das Schwert erschaffen hatte und erzählte
von den Träumen , der König war von dem Schwert ganz angetan . Er entlohnte die beiden fürstlich .
Die Zeit verging jeden Kampf den Der König führte , jede Schlacht bei der er dabei war und wo er das Schwert führte gewann er , aber er veränderte sich dabei , hart und grausam wurde er und seine Gier nach macht Ruhm und Gold wurde immer grösser
Die Menschen in den andern Reichen begann sich zu fürchten , manch unrühmliche Geschichte und Tat wurde ihm angekreidet, eines Tages hörte er von einem Tempel auf einer Insel, der Rand voll mit Gold , Geschmeide und Edelsteinen sein sollte.
Er lies sein Bestes Schiff ausrüsten und rief seine stärksten und besten Krieger zusammen um diesen Tempel zu überfallen.Eines morgens machte er sich dann von Tantras aus auf den Weg , zu einer Insel die den Namen Amdir hatte um den Tempel zu suchen und zu plündern
Er kehrte nie wieder zurück. Gerüchte berichteten von einem furchtbaren Kampf der den Tempel zerstörte, sie sprachen von mächtigen Kriegern mit einem Handschuh als Wappen auf der Rüstung die den Tempel bewachten alle Töteten und dem König schwer verletzten im Tempel zurück ließen nachdem sie ihm das Schwert entrissen und mit dem Schwert entkamen. Laut Gerüchten wollten die Krieger das Schwert in den Bergen verstecken das es kein Sterblicher mehr findet,
Seither gilt es als verschollen und wird von einigen Leuten gesucht genau wie der Schatz der dort angeblich zu finden ist
Der Geist des König aber soll in dem Tempel sein Unwesen treiben und den Schatz bewachen
(Idee zur Geschichte des Schwertes von Caladur)
Aufmerksam hörten die Elfen sich die Geschichte an. Als der Geist die Geschichte bis zum Ende erzählt hatte bat er die Gruppe das Schwert zu vernichten. Er wollte mit der Vernichtung des Schwertes erreichen, dass Tod und Leid welches es brachte endlich endeten. Die Gruppe versprach seinen Wunsch zu erfüllen. Bevor der Geist verschwand sagte er noch das die Gruppe in Valvec suchen solle.
VALVEC?! Niemals .. keinen Fuß werden wir in Richtung Valvec setzen ... … sagte Elona voller Entsetzen.
Die junge Elfe war in diesem Punkt sehr entschieden. Lieber suchte sie nach weiteren Hinweisen und so ging sie zum Förster welche im Dornenwald lebte. Es sollte sich als nützlich erweisen mit jenem Förster zu sprechen denn er wusste von einem Abenteurer zu berichten der Bücher über die Geschichten und Legenden rund um den Dornenwald geschrieben haben sollte. Diese Bücher waren in der Akademie von Mirhaven zu finden.
Da es schon wieder fast Nacht war entschied man sich vor dem Dornenwald ein Lager aufzuschlagen. Elona und Sylvar machten sich am nächsten Tag auf nach Mirhaven und Caladuris wollte mit dem jungen Druiden Camio reden.
Einige Tage später traf man sich in dem Lager vor dem Dornenwald wieder und tauschte sich aus.
Elona und Sylvar hatten wirklich etwas in dem Büchern gefunden . So erzählten sie von einer Inselgruppe vor Valvec. Eine der Inseln sollte etwas größer sein und auch Vegetation konnte man dort finden. Genau diese Insel wollte die Gruppe als nächstes aufsuchen.
Kaum hatte man diesen Entschluß gefasst erschien Faun. Er hatte auch einiges in Erfahrung gebracht und sogar für ein Schiff gesorgt. Doch das war nicht alles Faun hatte eine Bitte, er wollte das sich die Gruppe um eine Katze kümmerte. Elona nahm sich der Katze an und steckte diese in ihre Umhängetasche. Die junge Elfe war schon dabei sich abzuwenden als Faun sie zurückrief … So machte sie kehrt und ging noch einmal zu dem Tiefling welcher ihr leise Worte ins Ohr flüsterte und sie plötzlich an der Halsbeuge küsste.
Im nächsten Moment hörten man es nur noch … KLATSCH .. und Faun hatte eine schallende Ohrfeige erhalten und sämtliche Bögen und Schwerter der Brüder waren auf ihn gerichtet.
Da Elona nicht wissen konnte wie wichtig dieser Kuss noch sein sollte fauchte sie Faun böse an.
… doch dann machte man sich auf den Weg.
Die Insel
Faun schickte die Gruppe zur Sturmwasserbucht wo sie nach einem Mann mit Harken auf der Schulter und mit einem Papagei suchen sollten. So ein Mann sollte wohl auffallen und so bestiegen sie die Perle nannten das Geheimwort und der Käptn brachte sie zur Bucht.
Dort angekommen mussten sie auch nicht lange suchen. Nahe der Gebäude fanden sie Käptn Polly. Doch als Elona mit jenem sprach machte sich das unangenehme Gefühl in ihr breit, das jener komplett irre sei. Auch die anderen Elfen sahen den Mann skeptisch an, aber sie hatten keine Wahl. Faun hatte den Käptn schon bezahlt und auf die Schnelle würden sie kein anderen Schiff finden.
Der Käptn brachte die Gruppe auf sein Schiff und mit Betreten des Schiffes veränderte sich der Käptn schlagartig. Klare, deutliche Anweisungen kamen von ihm, kein Zweifel kam auf das er genau wusste was er tat. Völlig klar schien sein Verstand nun zu sein. Elona sah den Mann mit großen Augen ganz verwundert an, aber sie stellte keine Fragen was die Veränderung seines Wesens betraf. Manchmal ist es besser wenn man nicht um alles weis …
Die Überfahrt war allerdings nicht ganz ohne Zwischenfälle, irgendwas knallte auf die magischen Schutzschilde des Schiffes. Auf Nachfrage was es denn sei erfuhren sie das Imps das Schiff angriffen. Selbst Käptn Polly verwunderte das und er fragte ob man sich mit Dämonen eingelassen hätte. Dieses verneinte die Gruppe. Kurz bevor sie ihr Ziel erreichten kam der Käptn zu Elona und teilte ihr mit das Faun auch die Rückfahrt schon bezahlt hatte und man auf der Insel auf die Rückkehr der Gruppe warten würde. Jeder erhielt noch eine Rune welche dafür sorgte das der Käptn die Gruppe wiederfinden konnte … dann hies es erst einmal Abschied nehmen. Ein Portal wurde geöffnet und als man es durchschritt fand man sich auf der Insel wieder.
Der Weg war kampfreich .. Spinnen .. Imps und Fallen stellten sich ihnen entgegen. Doch die gruppe war entschlossen ihren Weg zu gehen und so kamen sie irgendwann an einen Zugang der in die Tiefe führte. Zuerst aber musste man ein Siegel brechen um lebend diesen Zugang zu erreichen.
… und wieder erschien Faun wie aus dem Nichts. Er ging zu dem Siegel und schüttete eine Flüssigkeit drauf ein Zischen und der Bann schien gebrochen. Der Weg zu dem Zugang war frei.
So stiegen die Termar Tiris hinab in die Tiefe .. doch sie wurden von einer beißenden, stinkenden Hitze empfangen. Jeder Atemzug schmerzte und am liebsten hätten sich wolle alle die Rüstungen vom Leib gerissen., aber zum Hadern blieb keine Zeit. Man wusste das ihnen andere Suchende auf den Fersen waren.
Das Nächste was die Gruppe bemerkte war eine Schrifttafel auf der eine Warnung geschrieben war. Es ging um das Schwert und das man die Versiegelung nicht brechen solle, aber wenn sie schon so weit gekommen waren … wer sagte ihnen das es die anderen nicht auch schaffen würden und sich dann noch an diese Warnung halten würden?
NEIN .. sie mussten weiter, sie mussten das Schwert finden und zerstören.
Tiefer und tiefer drangen sie in den Gängen vor und dann waren sie überall .. Gythenki …
Ein erbitterte Kampf entbrannte. Pfeile zischten durch die Luft. Eisen prallte auf Eisen .. schlug Funken. Doch die kleine Gruppe errang sich den Sieg und setzte ihren Weg fort bis zu einem größeren Raum .. durch den ein Lavafluss seinen Weg zog.
Die nächste Überraschung wartete jedoch schon auf sie .. auf der anderen Seite der Lava erschienen plötzlich die beiden Artefakthändler. Elona glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Wie kamen die denn hierher? Noch whärend die Fragen in ihrem Kopf kreisten öffnete sich hinter den beiden eine Wand und Tentakel schossen hervor … und dann
DIE DÄMONENSCHWESTERN.... standen plötzlich vor ihnen zusammen mit anderen Dämonen.
.. und das Schwert es lag auf einem schmalen Grat nahe der Lava, aber auf der Seite der Schwestern … Caladuris besann sich als Erster wollte das Schwert mit Hilfe seiner Pfeile in die Lava zwingen, aber er konnte sich nicht bewegen . Keiner konnte sich bewegen.
“AUA Ah aua … „ schrie Elona plötzlich auf …
Ein brennender fast unerträglicher Schmerz durchflutete die Stelle wo Faun sie geküsst hatte, instinktiv griff sie mit der Hand zu dieser Stelle und da wurde ihr bewusst sie konnte sich bewegen … es lag jetzt bei ihr .. sie oder die Schwestern ..
Entschloss spannte sie den Bogen legte gleich zwei Pfeile auf und zielte auf das Schwert .. surrend flogen die Pfeile gen Schwert und ja es bewegte sich nur einen Hauch war es davon entfernt in die Lava zu fallen. Doch die Schwestern erholten sich von der Überraschung das sich Elona bewegen konnte. In ihrer Verzweiflung erinnerte sich die junge Elfe an die Katze und holte diese aus ihrer Umhängetasche. Leise sprach sie zu der Katze.
“Verzeih mir meine Kleine aber ich brauche jetzt deine Hilfe. Siehst du das Schwert da drüben? Du musst es in die Lava stossen. Hörst du !? Ich werde dich rüberwerfen .. „
Noch einmal streichelte sie die Katze dann warf sie diese über den Lavastrom. Im selben Moment feuerte eine der Schwestern einen Feuerzauber auf Elona, aber er erreichte sie nicht stattdessen traf er etwas anderes und Gedärme fielen aus der Luft in die Lava.
NEIN .. FAUN … NEIN
Elona schossen Tränen in die Augen … Faun war tot … er hatte sein Leben gelassen um Elona zu schützen.
In dem ganzen Durcheinander schubste das Kätzchen in die Lava. Fluchend verschwanden die Dämonenschwestern, aber nicht ohne das sie etliche andere Dämonen auf die Gruppe hetzten.
Wieder entbrannte ein erbitterte Kampf und dieses Mal blieben sie nicht ohne Verluste .. wie Faun es vorher sagte waren einige von ihnen gefallen. Doch sie konnten ihre Brüder zurückholen.
.. und dann ganz plötzlich … Faun .. erstand lebend bei ihnen und lachte …
Wie warum .. Elona starrte ungläubig zu Faun … Spiegelbilder … und die Katze .. das war ich die ganze Zeit … ich Faun …
Ein letzter Blick ging zu dem Lavastrom … sie hatten ihre Aufgabe erledigt.
Geschlossen machten sie sich auf den Rückweg zum Schiff .