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Krankheit oder Fluch

Mit einem klaren Bild in ihrem Kopf und einer kleinen Wünschelrute bewaffnet zog Wu aus in die Gartenanlagen der Akademie.
Bei gewöhnlichen Kreaturen war ein Aufspürzauber dieser Kategorie ein automatischer Fehlschlag. Anders als in manchem Rechtsapparat erkannte das Gewebe Raben nicht als Dinge an, sondern lebendige Wesen mit Empfindungen und eindeutig zu viel Vergnügen an Alkohol.

Aber als die Shou sich ausrichtete, schlug ihr Zweiglein für sie spürbar aus. Die verkappten Raben waren valide Ziele für das Aufspüren. In dem etwas über 200 Meter Radius Kreis, der Wus Spürsinn umfasste, lokalisierte sie je nach Position den nächsten Tarnraben auf dem Akademiegelände. Folgen wäre natürlich etwas schwierig, solange man selbst nicht mobil genug war, um einem fliegenden Flüchtling nachzukommen.
Allerdings veränderten die Objekte ihre Position nur in den Rabengrüppchen, um bessere Sicht auf die Magier dort zu haben. Keiner entfernte sich in Wus Probelauf soweit, dass der etwa Bericht erstatten würde.
Wie eh und je hockten sie da und starrten.
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[Orden]

Wu verfasst alles wieder als Berichte an die anderen. Vielleicht half das ihnen bei der Suche nach der Quelle der Ursache.
Dann schlägt sie dem Orden vor, Gruppen von Mitgliedern mit diesen Zauber in die Stadt zu entsenden und nach weiteren Nicht-Raben in Rabengruppen Ausschau zu halten. Vielleicht konnte man so zumindest noch unentdeckte Erkrankte finden und dann versorgen.
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Wus Antrag wurde bewilligt – Exkursionen wollte man ja ohnehin seit der großen Reform stärken.
Scharen an Novizen stolperten durch die Stadt hindurch. Manche so weltfremd wie einige Abenteurer von Welt. Es war ein drunter und drüber und mehr als eine versehentliche Farbexplosion sorgte für blanke Nerven in der Wache.

Nach einem harten Tag gab es noch etwa vier Tarnraben, die man im Südviertel aufgespürt hatte, die sich primär bei Adelshäusern oder Künstlern niederließen.
Im Nordviertel war man auf keine gestoßen, aber da hatten die Magier nicht zu tief gebohrt. Finstere Hintergassen waren nicht so ihr Metier. Auch das Zentralviertel war nicht betroffen. Bei der Amtssprache Chondathan war das aber womöglich keine große Verwunderung.
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Kaum dass Cla'ali von ihrem Besuch bei den Ältesten der Smaragdenklave berichtet hatte, setzte Lueith einen Brief auf, der nach Telodûr ging.


Zitat:Grüße Kazdum,

ich hoffe, es ist Dir gut ergangen und das Feuer der Esse leuchtet Dir und Deinem Schaffen hell.
Dass du bei gutem Wohlbefinden bist und sich alles in besten Absicht für Dich fügt.


Leider kann ich Gleiches nicht von mir berichten. Ich weiß nicht, ob die Kunde Dich erreicht hat – es geht ein Siechtum um. Eine Art Krankheit, die sich, so wie es aussieht, wohl eher als eine gezielte Vergiftung herausstellt. Ein Anschlag auf mein Volk und allen, die unserer Kultur und Sprache in Hochachtung und Freundschaft zugetan sind.
So hat es neben annähernd ganz Elboria und zahlreichen Gelehrten von Mîrhaven auch den kleinen Kreis der Glücksfunken hart erwischt. Dreiviertel um genau zu sein. Aria, Dreufang und auch mich selbst. Von Klee habe ich länger nichts gehört – ich kann nur hoffen, das kleine ideensprühende Wunder-Feuerwerks-Bündel ist wohlauf.

Aber ich schreibe dir nicht, um zu klagen und das ist auch kein Abschiedsbrief. Denn es gibt Hoffnung. Jedenfalls Ideen, an denen sich die Hoffnung nährt.
Und darum schreibe ich Dir.

Es soll im Unterreich in Vulkanregionen ein Kraut geben, das in Hitze erblüht und diese in sich aufnimmt und für gereinigte Luft sorgt – aus ihm, so wurde es mir erzählt, wird im Unterreich harter Stoff gebrannt. Brennende Getränke oder anderes heißes Zeug.
Ist Dir das Kraut bekannt und kennst Du eine Stelle wo es wächst? Entlang dem Lavafluss müsste es doch vielversprechende Stellen geben.
Zudem: Weißt Du, wie dieses Kraut weiterverarbeitet wird? Wir erhoffen uns daraus einen heilsamen Presssaft, Paste oder Inhalation herstellen zu können.

Fraglich, ob das Kraut als Therapie geeignet ist und zu einer Heilung führt – vielleicht nicht, doch wir greifen nach jedem Halm. Allein wenn es die Lungen befreit, wäre schon viel gewonnen und viele Leben, die auf Messers Schneide stehen, könnten damit womöglich gerettet werden.

Kal Maerdh.

Lueith


Neben diesen Brief standen noch andere Punkte aus:
Die besagte Operation, um einem (oder mehreren) lebenden Exemplaren der Würmer habhaft zu werden.
Dreufang hatte sich als "Spender" einverstanden erklärt.
Durchführen sollte den Eingriff Ferdinand - gemeinsam mit jemanden, der in der Heilkunst ebenfalls bewandert war. Lueith zumindest dachte an Wu - oder auch Cla'ali?
Die magische Sedierung wäre für Behtsaba vermutlich ein Kinderspiel, Lueith konnte sich aber auch vorstellen, dass Aria mit ihrem beruhigenden, magischen Musizieren die Narkose stützen oder sogar herbeiführen konnte.
Sofern man denn alsbald soweit auf dem Damm war, sich einem solchen Unterfangen zu widmen, die Operation durchzuführen - könnte es losgehen.
((Terminumfrage gewünscht oder Forum?))

Und dann die Nicht-Raben selbst. Wu hatte einige Exemplare innerhalb der Stadt ausgemacht. Lueith verbrachte dann selbst einige Zeit damit, mit Hilfe des 'Wahren Blick', in den Äther zu starren und die Kreaturen auf 'der anderen Seite' zu betrachten und magisch-analytisch zu Sezieren soweit möglich (Analyze Dweomer, Arcane Sight (Greater)).
Konnte man sich den Kreauturen außerdem annähern? Weit genug um sie mit einem "Arkanen Siegel" zu markieren?
Lueith ließ es auf einen Versuch ankommen.
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Es dauerte nicht lange – nur die übliche Botenzeit – als eine Antwort an die Silberelfe erging.

Zitat:
Pah!!

War ja klar, dass keine Nettigkeit ungestraft bleibt!

Das Kraut, was ihr meint, ist das Feuerkraut. Unterreichsvölker aller Art ernten es. Als Nahrung, als starken Brandwein oder für die Kleidung. Mehr als ein Oberweltler musste dran glauben, weil er unachtsam dieses gute Kraut beschädigte.
Das Zeug wächst entlang des Lavaflusses – ernten ist gefährlich, aber möglich. Da werden aber sicher andere Ernter ebenso warten. Wird nicht ungefährlich, wenn Oberweltler da rumstrolchen.
Ich kenne ein Rezept für einen brennenden Trunk, wenn ihr das Feuerkraut aufgetrieben kriegt. Müssen nur die Sturköpfe hier mich ihre Braumeister unterweisen lassen. Pah!

Etwas verschmierter war noch ein Kal Maerdh hingekritzelt. Elfen und ihre gefühlsduseligen Abschiede!

Die Operation, sofern alle Teilnehmer sich bereit erklärten, wäre kein großes Problem. Tatsächlich waren bewanderte Heiler, die sich mit Anatomie besser auskannten, recht solide in der Lage einen eingeschläferten Dreufang aufzuschneiden. Das Problem war primär sein dickes Fell, aber sofern man sich da nicht zierte, sondern die dicken Geschütze auffuhr, konnte man auch den Zöldner aufschnippeln. Man brauchte nur ein kleines Stückchen Lunge entnehmen. Nichts gravierendes. Mit erhitzten Klingen war das ein Kinderspiel.
Diese entnommenen Proben waren auch endlich! – mit lebendigen kleinen Würmchen. Zunächst waren sie in ihrer bernsteinfarbenen Kristallanlage, wo man sie sich aber leicht bewegen sehen konnte. Was man an ihnen erproben wollte, wie man sie untersuchte, war nun den Forschern frei überlassen.

Bei den verkappten Raben offenbarte der Auren-Blick erneut nicht allzu viel. Allenfalls dieses seichte Echo nekrotischer Manifestation. Aber sofern man nicht wie Lueith jetzt so intensiv starrte, würde man es gar nicht bemerken. Wie kleine Fetzen von einem abgetrennten Mantel.
Interessanter wurde es nun erstmals bei der Zauberanalyse. Magisch waren die Tarnraben nur im weitesten Sinne – sie hatten keine klare Signatur, kein klares Echo von Magie im Gewebe oder auch nur zauberartige Parallelen. Sie mussten übernatürlich sein. Geschaffen von etwas, das keine Magie im engeren Sinne dafür brauchte (auch wenn sie womöglich in einem Feld von Antimagie verschwinden würden).
Bei der Analyse dieses Objektes zeigte sich der Zauberin noch mehr. Sie waren, wie bereits vermutet, körperlose Dinge. Wie Objekte aber kein Bewusstsein hegen, so wurden diese hier gesteuert, wie Marionetten. Von einem Steurer, den sie damit nicht automatisch kannte, aber jetzt sicher wusste, dass es einen Strippenzieher gab. 24 Raben musste es ingesamt geben. Reine beobachtende Sonden, die einem fremden Willen folgten. Bewusste gesteuert wurden. Augen und Ohren für diese fremde Präsenz. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Berichte musste keiner erstatten, wenn man bereits durch diese Raben alles mitbekam, was sich abspielte.
Als die Elfe den Raben so sondierte, starrte er plötzlich mit einem aufgerissenen rot pulsierenden Auge in ihre Richtung. Das Auge zuckte wirr in der Höhle umher.
Dann schickte sich das Federvieh an, einfach in eine nächste Mauer zu fliegen und zu verschwinden.
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Nach den neuesten Ergebnissen und Seamus' erstaunlich logischen Aussagen, dass so ein Rabe nicht aus der Schattenebene stammen sollte, wenn er im Äther zu finden war, sah Ferdinand davon ab die Selunepriester zu belästigen. Die geplanten Vorhaben wirkten auch vielversprechender als weitere Schriften zu wühlen. Er selbst musste sich die Tage so gut es ging schonen, damit er für die Operation bereit wäre. Zur Betäubung beschaffte er auch unmagische Mittel und suchte diverse scharfe Klingen heraus. Bei Totenuntersuchungen oder an einem Stück Speisefleisch übte er die Schnitte in seinem noch vebundenen Zustand, bis er sich sicher war, dass seine Hand einigermaßen ruhig blieb. Mittels Gebeten an den Herrn der Toten, der auch für den Patient bedenken möge, dass dieser noch nicht das entsprechende Alter erreicht hatte, stärkte er seine Konzentration, Stärke und Geschick. Mit Wu sprach er sich ab und genau durch, wie sie Dreufang ans Gewebe wollten. Bei der Operation würde man dann einander zuarbeiten, wobei er ihr durchaus die Gewebeentnahme überließ, sollte sie mehr Wissen dazu haben, die heileren Hände hätte sie ja. Zudem wollte er möglichst 2 Stückchen, so dass er an einem testen konnte, ob man es mittels Antiverwesungszauber erhalten könnte und die Würmer darauf auch. So hätten sie mehr Zeit für die Untersuchung.
Am Ende musste Dreufang schön zugeflickt werden, da er ja nicht magisch geheilt werden konnte.

rechtschaffen = "recht beschaffen" (kein D!)

Ferdinand von Erlenberge
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“And that’s why I don’t like magic, Captain. ’cos it’s magic. You can’t ask questions, it’s magic. It doesn’t explain anything, it’s magic. You don’t know where it comes from, it’s magic! That’s what I don’t like about magic, it does everything by magic!” (Thud! von T.Pratchett)
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"Haben wir euch also endlich..."
Lueith beäugte mit dem Vergrößerungsglas die Würmchen im extrahierten und 'frisch gehaltenen' Gewebe im Glas.
"Endlich kann man eurem Geheimnis weiter nachforschen."
Die junge Mondelfe war nun nicht die typische wissenschaftliche Forscherin, die sich in Laboratorien ganz und gar gut aufgehoben und Zuhause fühlte... trotzdem verbrachte sie einige Zeit, auf einem Hocker zusammengekrümmt oder kniend vor dem Tisch und mit der Nasenspitze knapp über der Tischoberfläche um die winzigen 'Wesen' genauer zu studieren, Unterlage, Kohlestift und Pergament stets in Reichweite um akribisch zu notieren.

Vielleicht waren auch diejenigen abermals mit von der Partie, die auch schon die Leichen untersucht hatten, die der mysteriösen Krankheit erlegen waren um ihre Ideen einzuwerfen, durchzuführen.

So betrachtete Lueith die Kleinstwesen nun erstmals als eigenständige, lebende (?) Kreaturen und absolvierte an ihnen die inzwischen schon üblich gewordenen Kaskade an Erkenntniszaubern und nahm sich hierfür Zeit und reizte jedes Quäntchen Geduld in sich dafür aus (Magie entdecken, Mächtiger Arkaner Blick, Wahrer Blick, Zauber Analysieren).

Was geschah mit ihnen, wenn man sie als Einzelwesen, sofern sie als solche mit entsprechendem Fingerspitzengefühl, vom Lungengewebe separierte? Wie verhielten sie sich in eine Petrischale gelegt und von ihrer 'Nahrungsquelle' abgekapselt?

Und wie verhielten sie sich im Gegenzug noch im intakten Lungengewebe? Die Kristallisation, wie ging sie von Statten?

Lueith wagte auch das ein oder andere elfische Wort auszusprechen um zu beobachten, wie die Würmer sich verhielten.

Im Anschluss, wenngleich sie das bereits einmal versucht hatte: wie reagierten einzelne oder eine kleine Anzahl an Würmchen auf den Versuch, sie von der materiellen Ebene zu verbannen? (Fortschicken, Verbannung).
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Die kleinen Würmchen labten sich noch an ihrer von Ferdinand frisch gehaltenen Lunge. Fidel, soweit man das von derart ausdruckslosen Parasiten sagen konnte.
[Bild: trauermueckenlarven-canva.jpg]

Die erste Reihe der fast automatisch schon gewirkten Zauber bezeugte gar nichts. Wie Roan damals mit seiner Brille suchend durch Elboria ging, wo er einerseits zu viel, andererseits zu wenig fand, offenbarten die Würmlinge keinerlei magische Auren, welche der Magiesinn und der Arkane Blick hätte aufspüren können. Sie entsprachen wohl auch ihrer wahren Gestalt. Interessanter war da nun die Zauberanalyse, die erstmals mehr verriet.
Die Würmchen waren offenbar von einer inhärenten Version eines Irreführungs-Zaubers betroffen. Ihr Tarnziel war dabei der Wirt. Eine Untersuchung zeigte bei einem Blick auf die Würmchen stets alle Parameter für Dreufang an. Daher waren die Parasiten bisher wohl nicht als Fremdkörper magisch aufspürbar gewesen. Sie gaben sich als ihre Wirte aus. Grade so als wären sie dafür gezüchtet worden, um derlei magischer Analyse zu entgehen.

Es bedurfte viel Fingerspitzengefühl, mehrere Lupen verstärkt, um sich einzelne Würmchen aus dem Glas zu schnappen, aber es war nicht unmöglich. Abgekapselt von der Lunge begannen sie langsam sich weniger zu regen, dann irgendwann zu verenden. Keine Bewegung, ein noch deutlicheres glasieren. Ohne die Lunge (oder vielleicht auch Stimmbänder), jedenfalls eines geeigneten Ortes, waren sie nicht lange lebensfähig. Lueiths Versuche zeigten etwa eine halbe Kerzenstunde, die sie noch zuckten, bevor sie einfach starben.

Fideler waren die im Lungengewebe. Kristallisation fand dort zunächst keine statt. Sie waren lediglich lebendig. So lebendig Parasiten wie diese Dinger eben sein mochten.
Ein Durchbruch war da bei ihrem elfischen Wort. Sogleich begannen die Würmchen eifrig sich zu kringeln und sonderten dieselbe bernsteinfarbene Substanz ab, die nach und nach um sie herum weiter wuchs und begann das Lungenstückchen zu umschließen. Auch vermehrten sie sich – geringfügig bei den wenigen Worten. Aber ein paar konnte sie danach noch zählen, wenn sie sehr genau war.
Aber mehr noch.
Sobald Lueith daran ihr Wort gehaucht hatte, gab es eine Neuerung. Es waren mehr Würmchen – fremde Würmchen. Die sahen sogar anders aus als die von Dreufang. Sie hatten dicke schwarze Pünktchen auf den Köpfchen (?). Waren insgesamt auch etwas größer. Nicht so viel, dass man nicht die verstärkten Lupen bräuchte, um sie zu sehen, aber doch wirkten sie … urtümlicher? Waren es die ersten? Oder einige der ersten?
Sie waren über das Lungenstück gelegt in kleinen Wellenmustern. Eindeutig nicht zuvor in der Schale gewesen oder rein vermehrt.

Eine Verbannung hatte wie zuvor keine Wirkung.
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Ferdinand kam erst etwas später wieder hinzu, da die Operation ihn gefordert hatte. Er sah Lueith bei ihren Arbeiten zu und notierte sich auch hier und da etwas. Immer wieder griff er sich selbst eine Lupe um mit als auch ohne seine Drachenjägerbrille durch zu sehen. Der sonst eher stille Beobachter staunte nicht schlecht als die Würmchen sich veränderten, oder nein...neue, andere hinzukamen. Lag es daran, dass Lueith das Wort gesprochen hatte? Sie fühlte sich danach vermutlich auch wieder schlechter?

Was geschah, wenn man auf ein kleines Stück einen Heilzauber wirkte, so das überhaupt möglich war, da sich diese auf Kreaturen bezogen? Zur Not könnte man natürlich einen Massenheilungszauber versuchen, vielleicht durchströmte der auch das Stück.

Wie reagierten Würmchenparasiten nun wo man sie sehen konnte auf "Krankheit entfernen"?

Konnte man die Würmchen mit der Lupe so genau sehen, dass man sagen konnte, ob sie Fresswerkzeuge oder was sie eigentlich die meiste Zeit taten, vor allem wenn sie die Flüssigkeit ausschieden? Es waren ja zuvor keine Fresspuren festgestellt worden.

Wie sahen sie aus, wenn man eines zerschnitt, sofern das nicht wieder zu klein war... da fiel ihm noch dazu ein: Könnte man ein Würmchen magisch vergrößern?

Konnte man den Irreführungszauber womöglich bannen? Ansonsten kamen sie ja nicht sonderlich magisch weiter.

rechtschaffen = "recht beschaffen" (kein D!)

Ferdinand von Erlenberge
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“And that’s why I don’t like magic, Captain. ’cos it’s magic. You can’t ask questions, it’s magic. It doesn’t explain anything, it’s magic. You don’t know where it comes from, it’s magic! That’s what I don’t like about magic, it does everything by magic!” (Thud! von T.Pratchett)
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Es gab noch eine angenehme Überraschung auf der Rückreise. Chiwja hatte Arias weggewehten Hut gerettet und ihr wieder übergeben. Sie musste also nicht ihren Vorrat an Ersatzhüten anbrechen.

Wieder zuhause bemerkte sie beim Sand abklopfen, dass da drinnen Schuppen waren. Nach einer langen Reise durch die Wüste hatte sie eine Haarwäsche natürlich bitter nötig, aber es waren nicht ihre eigenen. Es waren regenbogenfarbend schillernde Echsenschuppen. Ein Stück von Chiwjas wahrer Form? Ein Geschenk, wie die Phönixfedern?

Vielleicht hatten die ja auch besondere Eigenschaften, wie die Federn. Sie würde eine davon behalten und sich ans Hutband stecken, die anderen Schuppen übergab sie an Lueith, die mehr Ahnung davon hatte, magische Sachen zu untersuchen. Sie selbst würde in ihrer Freizeit in der Bibliothek stöbern, ob es vergleichbare Sagengestalten zum Phönix mit Echsen-Motiv gab.

Aria Fhirn >Postfach >Wiki
Joséphine Bellefleur >Postfach>Wiki
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>Charakter Portraits
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