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Krankheit oder Fluch - Druckversion

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RE: Krankheit oder Fluch - Samy - 14.08.2021

Bericht - wie immer in Abschriften an alle
 
"Behandlung der Erkrankten: ein Versuch des Ausbrennens der kristallinen Struktur durch einen Feuerelementar der Dame Geneva führte bei Dreufang leider zu keiner Verbesserung des Zustandes.
 
Die Rabenvögel: unter den Raben befinden sich magische Wesenheiten oder gestaltgegebene Zauber in Rabengestalt. Diese sind keine Tiere, keine Geister, existieren mit einer Verbindung zur ätherischen Ebene- Kampfmagie lässt sie vergehen. Sie können nicht wie normale Raben "sprechen", erscheinen bei genauerer Betrachtung leicht durchschimmernd, haben rotglühende Augen. Sie reagieren auf gesprochenes Elfisch. Vermutungen gehen in die Richtung, diese Nicht-Raben stehen mit der Schattenebene in Verbindung. Die normalen Raben fürchten sie und hoffen auf unsere Hilfe, diese Nicht-Raben zu vertreiben.
 
An der Informationsgewinnung beteiligt waren Cla’ali, Dame Geneva und Hochwürden von Erlenberg, Schlachtenpriester Almeras sowie Lueith, Dreufang und Aria. ((hoffe niemanden vergessen zu haben))

Gez. Wu“


RE: Krankheit oder Fluch - Citlalcolotl - 16.08.2021

Der Kelemvorit machte sich in der Zeit, die er ohne Schmerzen schon spazieren konnte auf die Suche nach Selûniten in Mîrhaven. Wusste man in den Sankti Novem mehr, waren vielleicht welche zugezogen?
Auch brütete er zeitweise über Büchern über Schattenwesen oder vielmehr Konstruktartigen, sofern solche im Tempel zu finden waren. Vielleicht wurde sogar in Büchern über Untote drauf hingewiesen, welche Kreaturen eben keine untoten Schatten waren? Er hoffte auf irgendeinen Hinweis zu einem "Rabenspion".

Das Ausbrennen war ja leider keine Lösung gewesen, sollte Wu noch andere Ideen haben, konnte man gewiss gemeinsam, arkan und göttlich, diesen nachgehen.


RE: Krankheit oder Fluch - Durgarnkuld - 17.08.2021

Es gab einige Selûniten in Mîrhaven, aber seit die größten Priesterinnen nicht mehr einer Gemeinde vorstehen konnten, hatte sich ihre Zahl verkleinert. Ein paar Priesterinnen mit wenig Macht, aber etwas Einfluss im Hafen unter den Seefahrern, könnte man sicher sprechen.

Zu den Raben-Dingern fand Ferdinand bei einer ersten Recherche nichts. Dass er daran jedoch winzige Funken negativer Energie hatte erspüren können, war sicherlich besorgniserregend genug. Sollte es sich doch um irgendetwas nekromantisches handeln, war es jenseits der gewöhnlichen Phänomene, mit denen sich die meisten Untotenjäger bisher beschäftigt hatten.


RE: Krankheit oder Fluch - Lyraee - 18.08.2021

Vom Krankenlager aus wurden die Ausflüge der Silberelfe ebenfalls immer häufiger und ausdauernder.
Sie versuchte zunächst in den Tiefen der Bibliothek des Arkanen Ordens Werke zu finden um sich einzulesen in die Welt der Schatten - der Schattenebene.
Ihr möglicherweise verschlossene Bereiche der Bibliothek würden sich ihr, so hoffte sie zumindest, mit Darlegung der Dringlichkeit und der zugespitzten Situation für Elboria (und ihr als Botschafterin der Elfenkönigin) - aber auch der in Mirhaven und vom Arkanen Orden Betroffenen - hoffentlich mit sanften oder auch, was eher Lueiths Gemüt entsprach, direkterem Nachdruck eröffnen.
Vielleicht gab es am Arkanen Orden auch kundige Spezialisten und Ebenengelehrte, die ihr weiterhelfen konnten und an die sie sich gerne verweisen ließ.

Außerdem hoffte sie immer noch auf Cla'ali oder auch Seamus - von beiden wusste sie, dass sie eine Verbindung zu den und in die Schatten pflegten... dennoch erhoffte sie sich von beiden Ratschläge oder Wissen, sofern sie denn bereit und im Stande waren sie mit ihr zu teilen.
Zumindest Seamus hatte ihr vor längerer Zeit einmal eine metaphorische Erklärung und Skizzierung für seine Fähigkeiten geliefert.
Wenn er sich zu keinem Krankenbesuch bei ihr von sich aus hinreißen ließ, musste eben eine Einladung erfolgen...

Cla'ali indes konnte doch, wenn sie es sich zutraute, einen Blick auf die Raben-Schatten-Konstrukte werfen von "der anderen Seite" aus?
Wie es sich dort wohl mit diesen Kreaturen verhielt? Waren sie größer, 'stofflicher', damit auch gefährlicher? Folgten sie einem Pfad zu ihrem Schattenmeister oder gab es eine Verbindung, der man von den Schatten aus folgen konnte? 

Lueith wurde auch bei Garwick Findor Silberstab vorstellig.
Sie wollte sich mit dem emeritierten Meister beratschlagen ob sein bahnbrechendes Lebenswerk hier von Nutzen sein konnte.
Eine Reise in die der materiellen koexistierende Schattenebene - wäre sie mit dem Weltentor möglich und könnte verhältnismäßig 'sicher' gewährleistet werden?


Das wirkungslose Experiment an Dreufang wollte man, so zumindest hatte man es bereits nach dem wirkungslosen Versuch beschlossen, wiederholen.
Mit einem geringeren Schutz vor Feuer - statt einer Immunität, allerdings.
Aria hatte sich dafür ebenfalls als Unterstützerin oder "freiwilliges Versuchskaninchen" angeboten... so wollte Lueith die grüne Bardin zumindest in die Vorgänge und Vorhaben einweihen.


RE: Krankheit oder Fluch - Durgarnkuld - 18.08.2021

Lueiths persönliches Diplomatie-Geschick war bekanntlich nicht immer mit der nötigen Geduld ausgestattet, um ihr den Zugang zu restringierten Bereichen der Bibliothek zu liefern. Elboria und der Arkane Orden waren eine Geschichte vieler Jahrhunderte. Mal schlechter, mal besser. Eine gewisse Reserviertheit blieb zurück.
Hilfreich war hier eher, dass Wu alles organisiert hatte für die Zusammenarbeit in dieser Sache. Schließlich gab der selbst erkrankte Großmeister und Triumvir(go)ratssitz Knarl Fitzelbrix einen ausgestellten Schein für die Dauer ihrer Untersuchung, begleitet von ein paar Hustern.
Am besten wäre es natürlich, wenn sie echte Mitglieder des Ordens bei sich hätte, wie Großmeister Tok oder Maga Wu.
Da das Bereisen von Ebenen Beschwörungs-Magie im Normalfall erforderte, waren die Werke hier noch nicht so ausschweifend eingekauft wie zu erhoffen war. Dennoch gab es einige Wälzer, einige sogar von dem ihr bekannten Silberstab verfasst. Und da man die Schattenebene auf verschiedene Art besuchen konnte, war die nicht gänzlich unerforscht.
Ein paar Schüler des Silberstab gab es auch. Fredericke Ballamuster galt da als eine Art Koryphäe in der Akademie.
Dennoch würde man schätzungsweise weit tief gehenderes Wissen eher in der Zunft Valgards oder Shariten erwerben können, wenn man bereit war, den Preis zu zahlen.

Der Schwarze Barde war wie immer eine flüchtige Erscheinung. Organisiert für den Transfer der Snobs hatte er alles und war da sogar im Hospital gewesen. Womöglich war er aber auch öfters da gewesen, wenn auch weniger auffällig. Sonst dachte man ja noch, er wäre weich!
Zumindest fand die Silberelfe irgendwann mal unter ihrem Kopfkissen eine Schachtel – mit Zigarren! Ein morbider Scherz bei ihrem derzeitigen Husten. Aber vielleicht die Aussicht auf eine Zukunft, wo man alles besiegt oder zumindest überlebt hatte, um gemeinsam eine zu rauchen.
Torgga beispielsweise war ein kleines Fässchen Zwergenbier unter dem Bett gelegen. Aria ein Handbuch zum Handlosen Fideln – wenn man schon ruinierte Hände hatte!
So kleine Hinweise zeugten womöglich für die, die den Rotschopf besser kannten, die letzten Tage doch von seiner abwesenden Anwesenheit.
Aber sicher zeigte er sich auch mal wieder.
Show Content

Garwick besah sich die zerknautschte Mondelfe einmal und fragte sie bei einem Tässchen Tee, was ihr denn widerfahren sei. Immerhin musste sie doch fit sein für neue Ausflüge!
Eine Reise in die Schattenebene? Das war ein Kinderspiel. Mit seinem Lebenswerk konnte man fremde Kosmoi erkunden – was war da eine angrenzende Nachbarschaft, lachte er kauzig und schob seinen Zwicker auf der Nase zurecht. Wenn man es wagen wollte, könnte er da sicher einen Durchgang schaffen.

Bei einem geringeren Schutz sah die Sache in der Tat plötzlich anders aus. Einen kleineren Feuergeist könnte man sicher wieder beschwören. Wu hatte dafür ja auch alles veranlasst bereits.
Die Prozedur blieb auch da kein Spaß und forderte einiges an der Konstitution – wenn man da zarter besaitet war, würde man vielleicht schon ohnmächtig oder schlimmeres. Selbst Dreufang hatte es merklich einige Strapazen gekostet und der war bekanntlich eine zähe Wildsau.
Wagte man es aber, würde der Schutz eben bedingt halten. Das Schlimmste verhindern, dass man keine gänzlich verbannten Lungenflügel danach hatte oder ausgebrannte Sprachorgane. Heiserkeit war das Ergebnis, erneuter Husten. Aber hier wesentlich mehr Bröckchen des zersetzten Kristalls. Wie feiner Sand.
Damit setzte man womöglich dauerhaft seine Gesangskarriere aufs Spiel, das war klar. Und wer immer sich stellte, war danach auch vorerst heiser. Mehr ein Flüstern. Aber das Husten – nahm ab.
Keine perfekte Lösung, aber es war offenkundig durchaus effektiv.
Natürlich brauchte man danach ebenso etwas Therapie mit Regeneration. Die Tempelkassen würden sicher brummen, wie die mächtigsten Kleriker so gefragt waren.

Inwiefern sich weitere Magie auswirkte, blieb bislang damit noch offen, solange man keine lebendigen Parasiten an der Hand hatte.


RE: Krankheit oder Fluch - Samy - 28.08.2021

[Orden]

Wu prüfte nach, ob Lueith Zugang zu den gewünschten Bereichen bekommen hatte und ob mögliche "Experten" für die Schattenebene nun mit Lueith gesprochen hatten - oder noch etwas in den Büchern und Archiven gefunden werden konnte.

[Behandlung der Erkrankten]
Wu machte dem Orden folgenden Vorschlag: Erkrankte sollten in einem großen Saal untergebracht werden. An den Wänden, dem Boden und der Decke sollten Antimagische Schutzzauber den Raum magisch so gut es ging versiegeln. Desgleich sollten dort Stillezauber verhindern, dass gesproche Worte den Sall verlassen könnten.
Wu wollte damit einen Versuch starten, ob die Einwirkung der Nicht-Raben dadurch unterbrunden werden bzw. die Nicht-Raben gesprochene elfischen Worte nicht mehr "hören" würden können.

Der zweiter, ungeschützer Saal sollte von außen im Blick behalten werden: sammelten sich dort die Raben und Nicht-Raben , wo viele Erkrankte behandelt werden? Und welche Zauber könnten getestet werden, um versuchweise diese Nicht-Raben zu bannen/fortzuschicken?


RE: Krankheit oder Fluch - Durgarnkuld - 28.08.2021

Lueith bekam unter Aufsicht – am besten in Begleitung von Wu selbst oder Roan, gegebenenfalls auch anderer Magi und Magae – mit dem Schein des Großmeister Gnoms Zugang, wo sie ihn benötigte, um sich noch mehr in bestimmte Materie zu vertiefen, sofern sie da noch etwas nachspüren wollte. Merklich aber eben wegen Wus Organisation und der vereinbarten Kooperation bezüglich der Seuche. Ansonsten hätte ein Nicht-Mitglied da freilich nichts zu suchen. Botschafterin hin oder her!
Dennoch ließ man die Elfe da keine große Ablehnung spüren. Die Bibliothekarin war sicher mit ihren Habichtaugen das Schlimmste an Strenge. Die meisten anderen waren eher hilfreich, wollte man ja dieses Phänomen gemeinsam aus der Welt schaffen.

Einen so abgeriegelten Raum konnte man wohl erstellen, auch wenn das etwas intensiv war an Vorbereitungen und kein Langzeitprojekt werden sollte.
Draußen stellten sich einige Protokollantinnen und Federführer auf, um zu beobachten.
Tatsächlich, auch ohne einen schnapsdrossligen Raben als Ausguck, konnte man jetzt bei genauer Beobachtung sehen, dass im Akademie-Bereich etwas mehr Raben als sonst umherflatterten. Keine Masse, die direkt Aufsehen erregt hätte … nur eben, da man darauf aufmerksam gemacht worden war, nennenswerte Abweichungen der Norm.
Wo sich Kranke sammelten, flatterten einige Schwarzfedern umher. Der abgeriegelte Raum schien dagegen uninteressant.
Ob sie da wirklich irgendetwas taten, war bisher nun nicht zu belegen. Sie hockten da einfach herum.

Welche Zauber man testen wollte, das war natürlich dann der Phantasie überlassen. Welche waren denn auf Wus Radar?


RE: Krankheit oder Fluch - Samy - 29.08.2021

[Nicht-Raben]

Wu schlägt vor, es zuerst mit Verbannung (Magier 4) zu versuchen. KLappt dies, dann ist sicher, Bannzauber haben eine Wirkung.
Und wenn, wird sich Wu an Roan wenden, ob dieser eine Idee hat, mittels Einkerkung (Magier 9) und Bindung der Ebenen (Magier 5) einen Nicht-Raben zu fangen.


RE: Krankheit oder Fluch - Durgarnkuld - 29.08.2021

Eine Grad 5 Bannung brachte keine Ergebnisse – da damit lediglich Externare gebannt werden konnten, lag zumindest nahe, dass die Raben nicht im strengen Sinne als externare Kreaturen galten. Oder womöglich gar keine Kreaturen waren.


RE: Krankheit oder Fluch - Samy - 30.08.2021

[Orden]

Wu hält Ausschau nach einem Nicht-Raben. Wenn sie glaubt, einen erkannt zu haben, wirkt die Gegenstand aufspüren (alle Klassen 2). Sie beschreibt dazu den Raben als "vogelähnlich, schwarzes Gefieder, gelbe Krallen, rote Augen". Wu will herausfinden, ob ein solcher Gegenstandszauber den Nicht-Raben "erkennt" und wenn ja, ob man ihm damit wirklich folgen könnte.